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2. Besondere Physik. g. von d. Elektricitat. 537
aufstiegen , die er brennbar fand. Diesen lekten Vers
such erklärt er nach dem antiphlogistischen Systeme,
und nimmt zuzleic daher einen. Beweis , daß das
Wasser aus Sauerstoff und. Wasserstoff zusammenges
sekt sey.“ -
1: Da es noch zweifelhaft war, ob in der elektri
Dunn schen Flüssigkeit" Wärmestoff zugegen sey , obgleich
dien Linie ay mehrere Wirkungen derselben dieß zu vermuthen Vers
ele äuglicht, anlassung gaben , so unternahm van Marum eine
Sngeung des Reibe von Versuchen, um diese Sache zur Gewißheit
zu bringen. Anfänglich war es ihm nicht möglich,
Das geringste Steigen am Wärmemesser zu bemerken, |
atw, fn und er schloß , daß wahrscheinlich die elektrische Flüss |
jhm Maschiv sigkeit keinen Wärmestoff in einem freyen wirkenden
sie in Jahn Zustande enthalte, und: zwar um so mehr, weil das
1 225 Zu dh Entzünden der brennbaren Körper und das Schmelzen
jon, daS din der Metalle der erstaunlichen Geschwindigkeit der eleks
dieser Kreise erischen Materie zugeschriebett werden könne.
«60 un) Inzwischen batte Adams die Kugel eines
| Thermometers in Ströme der elektrischen Flüssigkeit
1 ver efächs gehalten, welche aus verschiedenen hölzernen Kus
geln kam und in andere Kugeln trat 3 bier sah er
In das Thermometer von 68 bis 109, 105 und 110
! betrifft, j Grad steigen. Van Marum wurde hierauf von
(EC Bolta gebeten, zu versuchen, bis zu welchem Grade
rg. " er auf diese Art das Quecksilber eines Thermomes
nt SIN ters durch die große Kraft der Teylerischen Mas
m schine brinzen könnte. Mit Erstaunen sah er, daß
wn die empfindlichsten Thermometer nicht böher als bis
. 100 Grade stiegen.»
alt, wi Als er aber die Wirkung auf das Thermome»s
u 0m Bil ter aufmerksam beobachtete, H konnte er sie ng 918
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