Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

542 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
der Schläge diese. Luft fast gänzlich wieder verschwand, ut, N 
und statt ihrer Wasser da war. i! E 
(9 
Pearson *) bemerkt , daß man, um diesen E 
Bersuch nachzumachen , genauere Anweisung bedürfe, ien 
als diese Physiker gegeben haben, und daher möge es wit! 
kommen , daß er in den 7 Jahren , seitdem er bekannt brau 
wurde, von Niemand weiter bestätigt worden sey. " 
Die 12 Zoll lange und F Zoll weite Glasröhre, durch 
welche der Schlag gebt, ist gavz mit vestillirtem Wass enfil 
ser gefüllt, oben zugeschwolzen , unten offen, und M3 it 
steht in einem Gefäße mit Quecksilber. "Die beyden nt 
Piarinadräthe in ihr stehen T Zoll von einander ab. AE 
Der untere ist mit der äußern Belegung einer Kleistis FÜ 
schen Flasche von x Quadratsuß Belegung, die am Ei 
Conduktor der Maschine steht, der obere mit einer “ 
Metallkugel verbunden , die in einer kleinen Entfer? nn 
nung von dem Conduktor geseßt wird. Diese Enetfers Mer 
nung muß so groß als möglich seyn, ohne daß die 79 
E hläge so stark werden, daß die Glasröhren zer- in 
springen. Hierauf beruht das Glücken dieses delikaten L 7 
Versuchs. . | 
Indessen entlädet sich auf diese Art die Kleistis werde 
sche Flasche nie gatiß, sondern es geht etwa nur die Woh! 
Hälfte der Ladung durch das Wasser , und zwar dy! 
mit sehr verminderter Geschwindigkeit. Die andere 7 
Hälfte bleibt in der Flasche. Ginge der Funken durch ! 
die Luft statt durch Wasser, so würde die ganze Ents Dy 
ladung erfolgenz ein Unterschied, der auf der vers ew 
schiedenen Dichtigkeit, Elasticität und dem Leitungsvers und 
mögen beyder Mittel beruht; denn ist gleich Wasser in det 
großen Massen ein guter, Luft aber ein schlechter Leis & 
ter | 
0) Philosoph. Traugat, for 1797. P. 143 > 158:
	        
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