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. 2. Besondere Physik. g. von.d. Elektricität. 543
ter , so ist doch eine so geringe Wassermenge, als hier
in einer dünnen Glasröhre elektrisirt wird, nur ein
v schlechter Leiter, wie das mit den besten Leitern der
Fall ist, Erst 1 Cubikfuß Wasser läßt die volle Las
dung einer Flasche von 1 Iuadratfuß Belegung durch 3
vw hier wurde. aber kaum 0,00001 Cubikfuß Wasser ges
ot wa braucht. Pearson nennt daher dieses die Methode
asröhre, Ai theilweiser Entladung.
fillietem 334 Cuthberson, mit welchem er diese Versuche
1 ofen, 1 anstellte, bewirkte vollständige Entladungen dadurch,
Die bäder daß er eine 5 Zoll lange und & Zoll weite Glasröhre
| Una auf eine ähnliche Messingröhre schmolz , bis in diese
3 iZ den Platinadrath hinableitete, und sie, mit Wasser
un, UT gefüllt, in eine Schüssel mit Wasser seßte. Zwar
bere mit eins entwickelte sich bey dieser Methode, wo das Wasser
feinen Enie durch Wasser gesperrt und vorzüglich geneigt war,
Diese Eutin atmosphärische Luft zu verschlucken, stets eine große
abe vi M Menge atmosphärischer Luft beym Elekrrisiren, und
eteiheen zm es blieb beym Abödrennen durch den elektrischen Funken
NUR I der ganzen Luftmasse unzerstört. Auch entstand in :
es Miran der Messingröhre , längs welcher der Funken herablief,
eine kleine Rinne, so daß sie nicht lange gebraucht
t die Alaisiy werden konnte, ohne durchlöchert zu werden. Doch
wa wu We empfiehlt sich dieser einfache Apparat dadurch , daß er
, And zwar die duft weit schneller gibt, und nicht so mancherley
Vinn Zufällen als der Troostwyksche unterworfen ist. Jm
Jurk dessen hält Pearson folgende Einrichtung noch bissers
ie zam Die Glasröhre, in welcher das Wasser elektrisirt wird,
. uf erweitert man nach unten zu in Gestalt eines Trichters,
m vis und sekt sie in eine Messingschaale voll Wasser, so daß
wih Ü der Drath in ihr ungefähr bis auf Zo Zoll von der
in (Aly Schaale herabgeht. Nimmt man danu eine Kleisti-
4 sche Flasche von 150 Quadratzoll Belegung; so er»
folgt jedesmal eine vollständige Entladung.
"13 +16 Peary