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458 -. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 553
Bestandtheil der Lufesäure sey, scheine es ihm natür»
licher, 'anzunehmen , daß hier das Wasser ndihig sey,
um durch seine Verwandtschaft zur Schwererde alle
- kustsäure auszuscheiden , um so mehr , da sich die Zuft:
; saure aus vielen andern Stoffen ohne alles Wasser
NN übertreiben lasse, und 34. B. entstehe, wenn man die
"% troenste Koble und das trockenste Sauerstoffzas in
en Berbindung bringe. - 2. Daß in allen Gagarten Wass
| em füt ser gegenwärtig sey, welches sich durch salzsaure Kalks-
10 el Fi erde , essigsaures Kali , Schwefelsäure , gebraanten
| 10 fehr 6 Kalk, Potasche u. s. w. davon scheiden lasse. Doch
se emichen dieses beweise nur, daß sich Wasser in der Lust aufs
Wm R Halten oder in ihr aufgeldßt seyn könne, und nicht,
in 5 daß es in die Mischung der Luft wesentlich mit eingehe,
0 003G Man könne durch die angeführten Stoffe Luft völlig
| [1 DUX 7 wässerfrey machen 3 und da überdieß die aus gewissen
StoFen und den Gagarten zusammengeseßten Stoffe
|, Need von ihren Zusammenseßungen mit Wasser ganz, vers
m € schieden sind, so scheine hierin kein Beweis zu liegen,
teufen ZIG daß Wasser ein wesentlicher Bestandrheil der Gagars
aner, u ten sey. Auch wären das Sauerstoffgas und Stick»-
F Wt hum sioFgas , welche beym Kochen und Auspumpen des
emit Wassers entständen, keine Produkte des Wassers, wie
1 Gus sich das schon daraus zeige, daß sich davon im Vers
1. mm hältniß der Wassermasse nur sehr wenig entwickele.
ud, Was die zweyte Hypothese betreffe, nach der die
R beyden Gagarten aus eigenthümlichen Grundstoffen
Ne R und Wärmestoff, und Wasser aus jenen beyden Grunds
"4 befangt, 5 sioffen, zusammengeseßt wären 3 so ließen sich für sie fol»
. 11 gende Gründe anführen: Nach einem Bersuche, dessen
» uffn Genanizkeit sich nicht bezweifeln lasse, wäge das durch
bee das Abbrennen der beyden Gagarten erzeugte Wasser
ZM gerade so viel, als beyde Gagarten zusammengenom/-
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