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2. Besondere Physik. 2. vond. Elektricität. 56x
ter an, aus welchen er folgende allgemeine, Geseße
ableitete: Ber
1. Die Atmosphäre scheint jederzeit einige Eleks
tricität zu besiken , welche beständig. positiv und bey
kaltem Wetter stärker , als bey warmem ist; auch in
A der Nacht ist sie keine8wegs geringer als am Tage,
IE 2. Durch den Einfiuß schwerer "Wolken am Zes
eider Ein) nith und des Regens kann verursacht werden, daß die
(ahl oder M gebrauchten Werkzeuge eine negzätive Elekericität änzeis
fen gen. Die Annäherung der Wolfen vermindert gemeis
n Etch! W niglich die Slekrrieität des Drachens ; zuweisen bat sie
ast witheilg gar keinen Cinfluß auf dieselbe, und sehr selten vers
ast hat " stärkt sie sie ein wenig.
ia ww > 3. In der Regel findet sich die stärkste Elektricks
sher, ME tät beym dicken Nebel und bey kaltem Wetter 3 die
aufdie maps schivächste hingegen bey trüber, warmer und zum Res
ie rai gen geneigter Witterung, ui
| (ipden Me 4. An höhern Orten ist die. Elektricität stärker
Systems 39 als. an niedrigern, und wenn diese. Regel in einiger
oben fan Entfernung von der Erde noch statt findet, -so muß
die Elektricität in den obern Gegenden der Atmosphäre
gußerordentlich. stark werden. aul
batten deel 5 Der elektrische Funken - den man. aus. der
desiäntig el Schuur des Drachens oder aus einem damit verbuns
Dureh mul denen isolirten ersten. Leiter zieht ,. "ist besonders. bey
kit DE trockener Witterung -sehr selten länger als + Zolls: äber
a außerordentlich: ste>ond , und er scheint mehr dem
me Schlage aus einer geladenen Flasche, als dem Funken
6 aus dem ersten Leiter einer Clektrisirmasche ähnlich.
Kires- Ueberhaupt».ist die Elektricität des. Drachens stärker
ZU oder schwächer , je nachdem die Schnur länger oder
kürzer ist , sie bleibt aber nicht mit der Länge der
Fet Schnur proportional.
Fischer's Gesch. d. Physix. v111. B-Pij Ou %
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