590 V.Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten; 
gewöhnlichen elektrischen Lichte, auch noch einen ore issen 
dentlichen elektrischen Lichtstreifen an demselben bemerke; 118, 
und Beccaria hatte diese Erscheinung mit dem Nas Mater 
men der sirahlenden Slektricität belegt , sich auch: viele niht he 
vergebliche Mühe gegeben, sie durch seine Maschine at 
nachzumachen. - Landriani veranlaßte van Max „9 
rum, einen Versuch mit der großen Maschine nachs es) 
zumachen. Beyde Physiker betrachteten diese strahs zum) 
kende Elektricität als eine Wirkung des Widerstandes,; Voleis 
welchen die Metalle dem Sindringen der elektrischen Mas, 7700 
terie entgegenseßen , wenn sie zu wenig Durchmesser. legte, 
haben, und wo sich nachmals die nicht aufgenommene 12 
Materie nach den Seiten wirft. Es wurde deßhalb si 
ein Eisendraih von Nro.5., der 5" Zoll im Durchmess 1.09" 
ser hatte, in eine solche Entfernung vom-Condukror der huscht ] 
Maschine geseßt , daß fast ununterbrochene Funken- "W 
darauf schlugen. Hier sab man, daß dieser, dünne sölozt 
Drath , ungeachtet er völlig mit dem Ableiter in Vers litt 
bindung stand , nach seiner ganzen Länge beständig (491 
mit einem Strom von ffammendem Licht bedeckt war, vn 5 3 
und daß dieses Licht aus kleinen Strahlen bestand, wd 
die von allen Seiten aus dem Strahle ausfuhren. Je sl 
dünner die Dräthe genommen wurden , desio breiter Eul, 
wurden die Lichtströme, Dräthe von andern Metalleix suhm [€ 
zeigten bey gleihen Durchmessern hierin keine Vers wet zu 
schiedenheit. ENE 
Jas die Blißableiter betrifft, so hatte man bes jn 
reits darüber gestritten , welches die beste Einrichtung 48 
derselben sey. Einige Physiker, unter welchen ber u 
sonders Wilson *) gehört, baben behauptet, daß ; 
diejenigen Blißableiter die gräßten Vorzüge hätten, us 
welche einen Knopf oder ein stumpfes Ende hätten. 
Wils +. 
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e) Philos. Tranzgat, Vol LIV, p.249 iq. Vol, LXVIIEL (m!