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nN 2. Besondere Physik. g. von d. Elektricitat.- 593 
so unternahm es Haldane*), Versuche anzustellen, 
| um den Grund zu entdecken , weßhalb der Blik Ges 
bäude trifft, die mit Ubleitern versehen sind, 
+ Die Erscheinungen bey der geladenen Glastafel 
belehrten uns, daß, wenn man eine dünne nichtleis 
aus tende Fläche zwischen zwey leitenden , z. B. zwey Mes 
"seh tallffächen , so legt, daß sie über die Enden derjeiben 
find ringsum vorsteht, und die eine der Metallplatten das 
M durch isolirt wird, während die andere in leitender Vers 
"R bindung mit dem Fußboden steht, die Elekrricirät, 
hen welche man der isolirten zuführt, sich auf der sie bes ' 
ns rührenden Oberfläche des Michtleiters verbreitet - und . 
ms zugleich die entgegengeseßte Oberfläche, an welche die 
16.218 nichtisolirte Metallplatte liegt, in einen entgegengzeseßs 
ve ten Zustand der Elektricität verseßt. -Beyde Zustände 
idm erhalten sich gegenseitig durch ihre beyderseitige, Cinz 
mie Uw ir fung auf einander 3 bey festen Nichtleitern selbst 
hinlänglich 1 dann, wenn man die beyden leitenden Flächen von 
jenugfem Ta ihnen entfernt. Sobald man aber die beyden Metalls | 
1, Bligabeh platten wieder an den Nichtleiter, und sie unter eins 
"ar Msiionder in eine leitende Berbindung bringt, so verschwins 
vil det sogleich die Elekericität, entweder ohne Geräusch, 
0... oder mit einem Kunalle. Daß hierbey die atmosphäs 
I rische Luft die Stelle des Nichtleiters vertreten könne, 
Ä sey befannt. 
Ww Hieraus dürfe man schließen, sagt Haldane, 
daß der Blik eine solche Entladung dünner, doch weit 
gusgedehnter Lufemassen sey, die auf ähnliche Art elektris 
; sirt wären. Ihre obere Fläche sey in dem einen , ihre 
| untere, 
k) Nicholsoa's Journal of natural philosophy. Vol, 1, 
u p- 433- sq 
Fischer's Gesch. d. Physik. VII. B- Dy 
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