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2. Besondere Physik. 9. von d. Elektricität. 643
daß sie nicht als homogene , sondern als heterözene
Metalle angesehen werden müssen; 3. Der wichtigstes
aus: Volta's Erfahrung selbt abgele'tete Einwurf
ist dieser : daß gar kein metallischer Leiter nörhig sey,
und ein Nerve, welcher einen organisch mit ihm vers
n bundenen Musfkel berühre , allein schon hinreichende
ve Zuckungen hervorbringe, Hier ist zwar nicht zu läugnenz
En Daß der Muskel nicht nur als leitend , sondern auch als
nr errezbar wirke, allein dessenungeachzet findet hier wirks
. lich ein: aus drey Gliedern zusammengeseßter - Kreis
| statt, welcher in dem Nerven-, "dem Muskel und. der
sie umgebenden Feuchtigkeit besteht. 3
„D. Well *) entdeckte, daß Metalle fähiget ges
macht werden, Zusammenziehungen zu erregen , went
N sie au verschiedenen andern Substanzen, als au eine
M andern M.talle, gerieben werden, z. B. an Seide,
in Bolle, Leder , Fischhaut, an der flachen Hand, Sies
j gellack, Marmor und Holz, Er glaubte, es sey mögs
' lich , daß die auf diese Weise geriebenen Metalle einenz
. gewissen Grad von Elektrisirung erhalten haben könns
'N ten, der, so schwach er auch sey, doch noch hinreis
u chend wäre, auf die Nerven zu wirken, welchen sie
is zugeleitet würde, Allein er fand diese seine Vermus
ie thung auf keinen Fall bestätigt. Denn 1. ein Metall,
cl welches durch Reiben fähig gemacht wurde, Zusamsz
i“-. znenziehunzen zu erregen , zeigte keine Veränderung ant
.v Bennet's Goldblattselektrometer an 3 2. theiltetg
5 feuchte Substanzen dem Metalle, wenn es damit ges
““ rieben wurde, das Vermögen mit, Zusammenziehung
e gen weit sicherer zu erregen, als wenn sie trocken was
vi weten
| je) Philos, Transatt. 1795. P.I1. p,246 iq. in Gren's
neuem Journal der Physik. B. 111, S, 441 fs
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