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2. Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 653
PNach ihm ist die belebte Nervenfaser als ein feiy
nes Anthracoskop '(Kohlenzeiger) zu betrachten, Sie
| zeigt den Fleinsten Theil von Kohlenstoff an, welcher
irgend einem Körper beygemischt ist. Er bemerkte;
daß einige Abänderungen des [ydischen Steins beg
i den Galvanischen Versuchen sich, wie die Metalle,
17 reißend verhielten. Er untersuchte das Fossil chemisch,
58 glöbte es wit äßendem Alfali , und fand eine Spur
. von Kohlevsioff, welcher die Ursache des Reißes war«.
ce NGeil Morcheln und ausgetrockneter Schinken auch als
„DS Seiter dienten , so behauptete von Humboldt, daß
| Leineewegs der beygemischten Feuchtigkeit , welche hier
| nicht vorhanden sey, die Leitung zuzuschreiben wäre.)
Auch versichert von Humboldt, daß er einige, wies
wohl nur sehr wenige Menschen gesunden habe, wels
he keine Reißempfänglichkeit gegen den Galvanismus
besaßen. Zähne, durch Säuren abgestumpft, dienten,
( so wie das Zahnfleisch , zur Erregung der Sinnesems
Bir. pfindungen, wenn Zinkplatten daran gelegt werden.
1137 "IE Auch brachte Zink in dem innern Nasenknorpel, und!
7 7) u CEE damit verbundenes Silber an die Zunge angebracht,
Nbförzung OMEN KR iel und. Kälte, und zuleßt Niesen hervor. . Wenn
| ver Orloayy er Nerven der Länge nach zertheilte, so bewirkten sie
Eun dieselben Erscheinungen, wenn nur ein Fäserchen von
04 Vite ihnen die Belegung berührte, als wenn es von dem
ea ganzen Nerven geschehen wäre. Bivweilen brachten
M einerley Metalle, z. B. Gold, Wirkungen hervor,
IE wenn das eine der beyden Stücfe erschütternd wit einem
. andern Metalle, z. B. Zink, angeschlagen ward. Wur?
den die Versuche in Lebensluft /- in nitröser dust, in
| orydirtem salzsaurem Gas, in Wasserstoffgas und in
gekohltem Wasserstoffgas angestellt, 10 war nach ibnt
y bey fünfen dieser Gasarten keine Erhöhung oder Bermins
| derung der Erregbarkeit gegen die in atmosphärischer
Rafah,., 23376