653 VV. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiken.
.- "Auch D. Job. Christ. Leop, Reinhold wieders |
Holte die meisten von v. Humboldt's Versuchen, und Ne
machte seine Entde>ungen in zwey dislertt. 1797 und owe vl
1798 bekannt. Reinhold fand überhaupt weibs ji €
liche Thiere, „Amphidien , Fische und Bögel, reißbas wide
barer als männliche. Auch bey den Fröschen bemerkte vos 1
er vor der Begattungszeit und.nach derselben eine pes mig
riodische Neiberböhung. In seiner dillert. 1798 trägst"!
Reiuholdeine Theorie vor, welche in einigen Stücken »
von der von Humboldtschen abweicht. Nach ihm Om Ü
entstehen nämlich die Galvanischen Erscheinungen dur<s yd
den Reiß einer Flüssigkeit , welche allein durch die Lesss;hm
Hensfkrast in den Nerven abgeschieden wird, und welche ze Vit
dieselben Bestandtheile besißt , als die elektrische undsyyf va?
die magnetische Materiez nur sind die Mischungsverh rw)
hältnisse bey diesen dreyen verschieden. Diese Flüssige Gn,
Peit verbinde sich nun gern mit genäherten Körpern „siggi? 7
am liebsten mit organischen, und nur in diesen bringe hetabfal
sie Erscheinungen hervor, welche ihren Weg bezeichesss mon!
new. Wenn nun die Nerven gerade so viel abschiesß f); 61
den, als im gesunden Zustande nöthig sey , so zeigten Watt,
sich keine Erschütterungen. Wenn hingegen das Gleichsyy "2 77
gewicht aufgehoben werde, so zeigten sich die Galvass,
nischen Erscheinungen. new
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Im Jahre 1797 wurde in Frankreich eine eigne *
Commission zur Untersuchung der Galvanischen Ents 30
deckung von der mathematisch : physikalischen Classe des 58
MNationalinstituts niedergeseßt , welche aus Coulomb, it
Sabathier, Pelletau, Charles, Fourcroy, safe
Bauquelin, Guyton und Halle bestand. Von u 1
Diesen wurden sehr. viele, aber meistens schon bes En
kannte, Versuche angestellt. Die Galvanischen Vers Mf
suche gelangen auch bey elektrischen Fröschen, vb Ee
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