662 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
unter feiner andern Bedingung behauptet werden, als pi
wenn man völlig anorganische Körper aufsände, welche (10:00
in ganz aus anorganischen Gliedern gebildeten, wirks stant
lich geschlossenen Ketten , gleichfalls Veränderungen dali
(ihrer Mischung u. s. w.) erleiden , denen sie beym hunt, |
Mangel des Geschlossenseyns derselben nicht ausgescht fiat, 1
find. Seine ersten Versuche, welche dieses erweisen, vn ihr!
sind folgende: gant
- Wenn man auf eine Glastafel 6 bis 8 Tropfen eau) |
destillirtes Wasser seßt , in dieses Wasser in einer uf een
Entfernung von 3, 4 bis 6 Linien die glatt gefeilten mug €
Grundflächen zweyer Stäbe von verschiedenen Metallen Alossentn
Gringt , ohne daß man dieselben oben durch ein drittes "der Ww
GS:ück mit einander verbindet, und dadurch das bildet, ja,
was man bey Galvanischen Versuchen die Kette nenurs "
wenn man serner auf dasselbe Glas in einiger Entfers M. E1
nung von dem erstern eine gleiche Menge Wasser sektz iwer
zwey andere Stäbe derselben Metalle in die nämlichen 19 im 2
Zustände versekßt , diese lchtern aber oben durch ein uh die]
drittes Stück verbinder, damit die Kette geschlossen wie Fass
werde: so wird der Erfolg bey einer Temperatur von py a
10 bis 159 Reaum. nach 5 bis 6 Stunden dieser asb
seyn: waren nämlich die beyden Metalle Zink und M, uf
Wiemuth, oder Zink und Silber, so wird man in Wied
der ungeschlossenen Kette nur sebr weniz entstandenes kit wi
Oxyd , und zwar Zinkoxyd antreffen , während in der vim 0
geschlossenen die Menge desselben sehr beträchtlich ist. is8 aus
Bey Zinn und Silber wird man in der ungeschlossenen A
Rette meist keine Spur von oxydirtem Zinn wahrnehs vst
men, in der geschlossenen aber die Oxydation sebr stark |
seyn. Kupfer allein, oder mit Reißbley "in der unges jj gets
schlossenen Kette wird einen röthlichen Fleck zeigen, Wisch &
der in der geschlossenen weit stärker ist; eben so Wiss- Wit ed
muth. In einem Versuche fand er sogar um 0.9 "-
"Sils