674 V.Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
Vosltaschen Apparats , und die andere Scheibe nebst] 1
Der 'Kugel des Verdopplers mittelst eines unelektrisirten pf
Kupferdraths mit der Öberplatte der Säule in Vers ms,
bindung gebracht... So entstand indem Elektrometer aijeny;
eine negative Elektricität. Wiederholte Versuche dies)"
ser Art zeigten , daß das Silberende des Apparats sich! 1/1 5
immer im Minus, und das Zinkende im Pluszus then;
stande befand. 4 u
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Durch Bersuche zeigre es sich, daß der Voltaoss ssw 2
sche Apparat durch alle gewöhnlichen Leiter der Elegy"
tricität hindurch wirkt, nicht aber durch Glas und and
dere Nichtleiter« 4
„JC ar lisle bemerkte, daß, als ein Tropfen Wase|/ fin
sex auf die obere Zinkplatte gebracht ward, um dersy
Berührung gewisser zu seyn, er um den berührenden! 64911
Drath herum Gas erzeugte , welches, so wenig es |) swr!"
auch war , doch wie Wasserstoffgas zu riechen schien. 1“ Cu
Diese -Bemerkung gab Weranlassung , den Galvani] ww
schen Strom durch zwey Messingdräthe zu führen, men
welche sich in einer mit Korkstöpseln verschlossenen 3
Zoll weiten Glasröhre voll frischem Flußwasser 12 Zoll |
von einander endigten.- Der eine Drath dieses Ap Viss
parats würde mit der obern, und der andere mit der wur an
untern Platte in Berührung gebracht. Sogleich eryp mi
hob sich in dex Röhre aus der Spitze des untern mit ber jeht
dem Silber verbundenen Draths ein feiner Strom klein 9%
ner dustbläschen , und die darüber stehende Spike des in (hit
obern Draths fing an anzulaufen, und wurde zuerst Resul
dunfelorange , dann schwarz. Als die Glagröhre ums shu
gekehrt ward , stieg das Gas aus der andern Spiße, näher
die nun, wie die untere, mit dem Silber verbunden ganj 7
war, während die obere ebenfalls anlief und schwarz ward
Wurde. Die Röhre wurde aufs neue umgekehrt, a aD
bey