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Zh 2, Besondere Physik. g. von d. Eleftricität. 69x
. dere Sauerstoff, in dem Verbältniß, worin beyde
2 das Wasser constituiten, entwickeln können. Nun
ji“ | war aber weiter die Frage: ob Berührung der meial-
en Jenen Drätbe mit den Platten der Voltaschen Säule
m ber Olen eine nothwendige Bedingung dieser Wirkung sey? Dieß
rigen Vi ließ sich dadurch beantworten , daß. er siatt der verbins
ep Oi denden Dräthe zwey Muskelsasern nahm , die von Den
' in dir Rin Enden der Voltaschen Säule in zwey mit Wass'r ges
eren sh füllte Gläser geleitet wurden, zwischen welchen ein Sils
m Mbbrans Gerdrath die leitende Verbindung machte: Kaum war
Mach war dieser Drath angebracht, so fing vas Ende dess-lben,
| Und dem 60 das nach der Silberseite der Säule zulief, an, fich zu |
nicht wart verkalken , während das andere nach der Zinfseite zu
Westen veran; gerichtete Ende des Silberdraths Gas ausstieß. Und
Alten Gap zwar gab jekt das Ende der Silberseite Sauersioffgas,
m Verhäln) Das Ende der Zinkseite Wasserstoffgas, wie sich in dem
Gasse zuwiß Apparate mit den GSlasröhren zeigte, deren Goiddräthe
Davy wehlh dabey durch 'Siiberdräthe verbunden wurden. In
dm Wasst] Feinem dieser Verjuche sah man Gas aus der Muskels
m, wiedehl) faser aussteigen , doh wurde der Theil derselben, der
er Zintel mit dem Wasser in Berührung war, weißer, als zuvor.
Nueilber M
"EE Der Erfolg blieb der nämliche, wenn er die beys
7 Stunde den Golddräthe der Röhren, fiatt durch einen Drath,
der Rühr!) durch scinen Körper verband. ahm er einen Silbers
aas, und inh drach in die Hand, und ranchte diesen in das eine,
g Vasser sufy einen Finger der audern Hand in das andere Glas: so
nig, worin wurde, besand sich der Drach nach der Silbersette zu,
| dieser Drath iaugsam oxydirt, und in keinem Glase
Gas entbundenz befand sich dagegen der Drath im
m, das 0 LWasser , nach der Zinkseite zu , so wurde um das Ende
in fer desselben, ohne daß es sich dabey oxydirt hätte, Gas
Ne Ta entbunden , in dem Glase nach der Silberseite zu
oe gber feins.
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