Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 8. Band)

692 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
Wenn die Verbindung beyder Gläser sowohl mit Ws 
der Säule als auch unter sich lediglich vermittelst ht, 
MußPkelfasern oder vegetabilischer Fibern gemacht wurde, Ziel! 
und man Metalldräthe in das Wasser eines oder beys dut 
der Gläser stellte, so zeigte sich weder Gas noch irgend stund!; 
eine andere chemische Wirkung. | blied, 
Auch wiederholte Davy den Versuch mit Kalis m 
auflösung und Ammouiakausiösungz; die Gläser vers En 
band'er mit einander durch Golddrach, und die Säule Ee 
durch Muskelfaser. In der Ammoniakauflösung wurde nE 
das Gold hestig auf der Zinkseite anäegriffen , und en 
erhielt 3 Theile Sauerstoffgas und 2 Thetle Stickgas, Tand 
auf der Sitberseite 31 Theile Wasserstoffgas , auf der NN 
Zinkseite bildete sich beständig auf dem Golddratheein TE 
gelber Niederschlag „ der von der Salzsäure lanzsam Nn 
aufgelößt wurde, | Nol, 
seite 99 
| Wurde in die Röhre der Zinkseite reines Wasser Gohl] 
gegossen, in die andere aber Ammoniak, so blieb der Gao 
Golddrath. ungeändert ; das Verhältniß der Gasarten Guige 
war fast wie im Wasser. Wenn hingegen die Röhren (andes 
verwechselt wurden, so erfolgte die vorhin anzegebene site ein; 
Erscheinung. Nahm er start des Wassers Kaliaufs (ber dit 
lösung in beyden Röhren , so verursachte dieß bloß eine M 
schnellere Gaventwickelung 3 concentrirte Schwefels We H 
säure gab auf der Zinkseite, woselbst. der Golddrach 
stark angezgrissen wurde, 41 Theile reines Squersiossgas, | 
auf der Silberseite 15 Theile Schwefelwasserstoffgas nt 
und Schwefelniedeischlag. | 0; 
Ferner errichtete Davy eine kleine Säule aus S1 
60 Stücken , und befestigte an den Enden der damit Fohen 
verbundenen Silberdräthe dünne und längliche Streifen in . 
Kohlen , welche trocken und von allen anhängenden vi 
.. Zufts
	        
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