We 2, Besondere Physik. &g. von d. Elektricität. 707
N i-T von je 20 bis 30 Scheiben befinden sich kleine in die
hölzernen Stäbe eingreifende Schrauben, welche bis
zur Scheibe geben, und diese fassen. Um nun die
m Säule. so viel als möglich isolirt zu erhalten , endigen
| sich diese kleinen Schrauben in Siegellackknöpfchen,
4 mit welchen sie unmittelbar ay die Metallscheibe aufs
j drücken. Gilbert schloß eine Säule durch Messings
8 dräthe und Cisenvitriolauflösung. Sobald dieß ges
4 schehen war ,. ging die Wasserzerseßung , verbunden
"68 mit einem lebhaften Knistern zwischen den Platten dex
oW Säule, vor sich. Dabey würde der Messingdrath
EN von der obern Zinkseite abgehoben , damit wieder in
MANN: Berührung gebracht, und längst dem Rande derselben
n (8, MMbinbewegt, oßne den untern Drath, welcher mit der
iel, ZURUS il berplatte in Berührung war, wegzunehmen. Hiers
u ve sühn bey zeigten sich kleine Gunken, wie Flämmchen, wels
verf De] c<e weiß, geld, blau, grün und roth waren. „Dieß
uf: und 78 Funkenspiel wurde besonders dadurch merklich erhöht,
Nie m venn die Kette eine Zeitlang ungeschlossen gestanden
m ORN hatte. Diese Funken sahen ganz anders aus , als die
gope Glagfih elektrischen. Gilbert bayuete die Säule um. Jet
fartitet, Gf gab der Drath der untersten Zinkplatte mit der obersten
iv ve Shu Silberplatte in Berührung gebracht eben so schöne
ji u Lichterscheinungen. Während diese Funkenerscheinung
ih ih veöfllv or sich ging, verband Gilbertdie äußere Belegung
ME JU: Bersiärkungsflasche mit dem Siiberende , -die ins
La | nere mit dem Zinkende. Wenn beyde Armaturen mie
(vai trockenen oder nassen Fingern berührt wurden , so war
m „N keine besondere Erscheinung wahrzunehmen. Verband
es He „Misman aber den Drath der äußern Belegung mit dem
nN jm 05 der innern, so bemerkte man einen kleinen Funken,
Sut, N und durch Daranschlagen ließen sich diesem Drach eis
|, zi wi nige Mal Funken entlocken, welche denen der Zinkplatte
Rhnlicher waren. Cs wirkte also die Verstärkungss