-08 V.Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten,
flasche ais solche nicht, sondern der Drath der innern
Belegung als Fortseßung des Zinkendes , so wie der UN
andere als Fortseßung des Silberendes. Während
dieser Zeit gab die Säule nie einen "Schlag, oder z
eine andere Lichterscheinung. Der Ammoniakzes (ure 9!
ruch um die Säule herum war so' stark, und das Gau!
Funkengeben so häufig , daß bey schnell solgenden ge
Schließungen der Kette in einer Minute 150 große der am
sprühende Funken und Sonnen gezählt wurden. ginjligt
ir, 0]
Pfaff in Kiel") bereitete sich eine der Voigtschen Persud
ähnliche Batterie. * Seine ersten Versuche gingen 19 UM
vorzüglich dahin , die Analogie mit der Elektricität in 1%)
ihrem ganzen Umfange auszumitteln. Es gelang ihm, daß da:
schon mit einer Säule von 20, ja von 15 Platten,
Funken zu erhalten. Er heftete nämlich an den Dratb,/ fut,
der mit dem obern Zink in Verbindung ist, ein feines ml
Goldblättchen, und näherte demselben vorsichtig den sm, sot
Dratb, der mit dem untern Silber in Verbindung dt!
stand , und nun erhielt er kleine Funken von einem |!" des
glänzend weißen Lichte , die bey voller Stärke der Wimme
Säule mit einem starken Knistern begleitet, aber auch Vith
bey 20 Zinkplatten schon sehr fühlbar waren. Ein (sys
anderes Verfahren , sehr lebhafte Funken zu erhalten, Bll
besteht darin , daß man die beyden Dräthe am fichte
schwarz macht, und gleichsam mit einem feinen Koh? VV
lenstaube überzieht» Die Kohlentheilchen wirken als men
die feinsten Spikßen , und der schwarze Grund macht Wesen;
das Licht glänzender. Bey diesen Versuchen bemerkte vund
Pfaff zum ersten Male nicht selten , wenn er den dee 7
Drath dem Goldblättchen näherte, eine, Anziehung WI
djeses lektern, und eben so eine Aufrichtung der Koho msi)
ci! lenstäubs Heine
Opset
w) Gilberts Annalen der Physik, VB. VU. S.248 fe