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2. Besondere Physik.-&. von d. Elektricität, 743
| lichten Röhre lange Zeit über galvauisirt würde. Die
| Röhre, mit reinem destillirten Wasser gefüllt und mit
Golddräthen versehen , biieb 8 Tage mit einer Säule
. von 50 Schichtungen verbunden. Cs ergab sich
527 a. lebhafte Gagentwickelung „an beyden Röhren
1 Rif während der ganzen Dauer des Versuchs. in
.* Nm b. Es hatten sich in allem 2,94 Cubikzoll Sauers
Zwi. ff gas und 6,07 Cubikzoll Wasserstoffgas entwickelt,
dt aum c. Im Schenkel auf der Siltberseite hatte sich
| zem M Goldpurpur niedergeschlagen, und das Wasser in dies
; sem Schenkel änderte die Farbe des gerötheten Lafmuss
nm Es papiers in blau, deutete daßer auf eine Spur vorn
"m " kaugensalz , das aber durch kein anderes Mittel zu
ME erkennen war. 0
WE d. Das Wasser im andern Schenkel schien uns
din Ne verändert. Wenigstens sauerhaltig war es 'vicht im
ie in s geringsten.
uspißt, iel Aus diesen Versuchen scheint Simon zu folgern,
dsl auc Gu FIIR habe die Gegenwart des Fleisches viel zu der oben
bey diesen Ze bemerkten Salzsäureerzeugung beygetragen. Auch hat
| Simon gefunden, daß, wenn man Fleischscheiben
zit Zorfftpl zum Schichten der Säule fiatt der nassen Tuchscheiben
Waser un] anwendet , aus diesen, nach dem Gebrauch von eiuis
va, dem Mon Tagen, sich Salmiak auelaugen läßt; denn die
m solten; Mt auge von diesen Scheiben schlägt aus der salpetersaus
Er fort ren Silberauflösung Hornsiiber nieder, und gibt, mit
» Uhr äßendem Kali angerieben, einen starken Geruch nachh
7 Ammonium.
ede ju Sts Nach wiederholten Versuchen über die Säures
| diejer al und Alkalierzeugung wurde Simon in seiner Meis
nung immer mehr bestätigt, daß die Art des Metalls
. m sehr viel zur Erzeugung und Nichterzeugung .beyder
MEN beytrage. Beym wiederholten Galvanisiren des reis
1100] Nag 4 nen