562 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitem 1
nicht unterbrochene Leiter geschlessen', so hörte jederzeit (Gilde
die: Divergenz auf; war aber der merallische deiter mr s 9 &
Srtlich etivas oxydirt, so kam es darauf an, ob der 1,2
den Pol berührende Punkt oxydirt sey oder nicht, um vitae iu
Einwirkung auf das CElektrometer zu zeigen. “ Das 25/18
Elektromerer ging, wenn die Verbindung durch einen 5
solchen Teiter geschlossen wurde und man nun damit 8)
sanft an dem einem Pole hin und her strich, in eivem | m
Augenblicke von Null bis zum Maximum'der Divers ude
genz und wieder zurück bis Null in schwingender Bea eg dies
wegung. War das verbindende Merali durch Wasser „tas (0
unterbrocßen , und waren die beyden Drärhe in einer ssh
Wasserröhre höchstens bis zu 6 Zoll von einander ent? wstchen
. Fernt, so war nur mit Hülfe des Condensators einige her bet
Divergenz wahrzunehmen ,' sonst nicht. Bey einer jen der 5
Entfernung der Dräthe von einander von 16 bis 18 Niles 9)
Zoll war die Divergenz schon merklich, und sie wuchs sysg >
mit zunehmender Entfernung ss, daß sie bey 5 Fuß 4
fast so stark war, als in ungeschlossener Säule, und ww;
Gey einer noh größern Entfernung dieser endlich ganz H
gleich kam. Je geringer die Teitungsfähigkeit einer in 1.
der Kettenverbindung befindlichen Substanz war, desio 15 mid
wenizer nahm die Divergenz des Slektrometers ab. m
Machte man die Schließung durch eine angefeuchtete = ih
HGanfene Schnur, so vertheilte sich die Elektricität; der [aufbe
eine Theil der Schnur, welcher dem nezativen Pole him 6
am nächsten lag, nahm negative, der andere positive jAenun
Elektrieität an- War nun einer der Pole wit dem pie
Elekerometer verbunden, und berührte man den dem und ihr
Pole nahe liegenden Theil der Schuur, so ward der me
Pol entladen, und berührte man den andern Theil, eie
so ward er geladen, gleich als wenn man den entgegens Wieden
geselzten Pol selbst , womit jener Theil zusammen? +l
hieng, berührte. Eben so verhielt sich salpetersaus, wen
xes