782 V. Von Priesiley bis 6uf d. neuesien Zeiten,
zunden« Auch entzündete sich das DIuecksilber , doch
ohne Knall. as
yn war
Als die Säule noch mit €F Lagen erhöht wurde// She,
zu welchen man statt der Kohlenplatten, welche auff ssseh!
die angeführte Art bereitet waren, Platten aus gewöhne | Tunze
lichen Holzkohlen nahm , war alle Galvanische Wirz | Sthldt
kung vers<wunden, Die gewöhnlichen Schmiedekoh) end,
sen sind nicht vollkommen verkohlt , enthalten noh ft
Harztbeile, und zeigen sich deßhalb in der Säule eben (ungen
so unwirksam, wie die gewöhnlichen Steinkohlen, wel m
<e fein Leitungsvermögen äußern. pat dußt
Auch | der Prof, Remer in Helimstädt stellte ih)
Bersuche mit Zinksilbersäulen an. Den Wasserzers Birisan
seßungsprozeß erklärte er hypothetisch, indem er noch "“ 4
zweifelte, daß das Wasser hierbey wirklich die Gas Mil
arten hergebe, da er die Zerseßung an deim negativen Gäue
Drathe anfangen , und den frey werdenden Sauerstoff 424
sich mit der gegenüberstehenden Metallspiße des positis 1) N
ven Draths verbinden läßt. Der Drath diene nun | 8
wieder als Leiter des hier wirkenden zu der zweyten! 1 94
Glasröhre, und wirke da auch zerseßend. Bey organis jedn j
schen Substanzen könne man nur das entstandene Oxyd!"
nicht seben , sonst würden sie sich eben so verbaltar sj" Oz
Allein diefer Erklärung stehen viele Versuche-entgegen-P) 22%
In Frankreich wurden ebenfalls mehrere Versuche Au
mit der Voltraschen Säule angestellt, und besonders Pfsihizes
fing man auch jeßt an, an den Wasserzerseßungspros schein
zeß Theil zu nehmen. Nach Pfaff's Nachricht aus Versi!
Paris haben-Fourcroy, Vauquelin und Themsy) nie]
nard außerordentlich große Funken durch Vergrößerung Vetrach
der Metallplatten hervorgebracht. Sie naßmen näms Wiser €
kich Metallplatten ungefähr 8 Zoll im Durchmesser, Nehren
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