784 .V. VonPriestley bis auf. d; neuesten Zeiten: “"
scheiden. Die Salze u. s. w. , welche mit dem Wasser " )-
zu den Versuchen angefeuchtet werden, sollen nur im En
Verhältniß ihrer Verwandtschaft zu 'den verschiedenen ,
Mexalloxyden wirken. Bey Anwendung von Zinfplate .
ten isg das Ammontak ein gutes Befeuchtungsmittel, „wil
Hey Zink, Bley u, s. f. sind es eben so gut die fixen syezuyt
Alkalien. zu
Nach Monge's Meinung nimmt die Galvano "" besu
sc<e Strömung einen der Bestandtheile des Wassers Gigl:
quf und entführte ihn, wodurch der andere im, Uebers 1" we
maaße zurückbleibt. Nach Fourcroy's, Vauques Fett
limws und Thenard's Meinungen wird das Wassek (m
wirklich zerseßt an dem Zink- oder Oxygendrathe, das nsch
Oxygen bleibt an diesem Drathe, wo es entweder oxys an
dirt, oder wenn dieß nicht erlaubt wird, als Gas ers ;
scheint 3 das Hydrogengas hingegen wird durch ein ..
von ihnen angenommenes Galvanisches Fluidum, Visa!
das während der Schließung der Kette von dem Zink- Ll!
nach dem Silberdratbe der Batterie überströmt , auf it, jo €
eine unsichtbare. Weise nach dem Silber» oder Hydros (rm!
gendrathe übergeführt , wo dann das Galvanishe diss
Fluidum in den Drath vindringe, das Hydrogen aber "Dw
zurückbleibe, und nun als Gas erscheine. 3 Meg
Vorher schon hatte sich Desormes in Parls 4-4
mit Versuchen der Voltaschen Säule beschäftigt. In xz 2
dew oben angeführten Voltaschen Becherversuche waren us
in allen Bechern die Zinkstücke binnen 17 Tagen völlig 2,8
oxydirt, wobey-sie fast eine gleiche Gewichtszunahme I
erhalten hatten. Das Gewicht der mit einem weißen < in
Staube überzogenen Kupferstücke war nur wenig und "
ungleich vermehrt. 15 Becher gaben fast eben so viel “.
Oxyd als 20 Becher. . Die Zinkstreifen verloren durch “ |
das weggenommene Oxyd, gegen ihr Gewicht vor dem Ma
Vers Siider