788 V. Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten. „0 
kein Gas geben könne, Endlich führt Ritter noch (nu 
gegen eine andere Hypothese, nämlich daß die Wirkung (ne 
von beyden Drätben auszehe, an: daß , wenn dieses Zeseht 
wahr wäre, so müßte auf der positiven Seite das Sils würden 
ber sich schwärzen, und auf der negativen weißer wers Qalvat 
den 3 nun geschehe aber das Gegentheil. Dazegen ale Gi 
Hemerft aber Tromsdorf, daß diese Hypothese wohl als nid 
die wahrscheinlichste seyn könne. So richtig auch das Hawtit 
leßte wäre, wenn man nur auf die Wirkungen der E; 
Dräthe zu sehen brauchte , so wenig könne es bes 17 
weisen , da das Silberoxyd ja selbst Polarität zeis | T 
gen könne, und wohl wirklich zeige. Es verhalte sich : 2 
nämlich als ein Mitteldrath. Wäre der Fall anders, II 
so würde eine Zwischenverbindung von Quecksilber oder ie 
Kohlenplatten die chemischen Wirkungen der Dräthe wit |? 
nicht aufheben. Bey allen Versuchen, welche man IK 
noch gemacht habe, sey ein wasserhaltender beiter im m 
Epiele gewesen, oder beyde Gasarten seyen in einer zus 400 
sammenhßängenden Wassermasse entbunden worden, wie gn 
bey den Versuchen , wo spiße Kohlen oder Meralle die [ey 
zwey Wassersäulen mit einander verbänden. Die Cons DN 
einuität der Wirkung, ohne gerade ein Ueberführendes ind die 
In eine Verbindung mit Sauerstoff und Wasserstoff ans [zem Y 
zunehmen, oder die auf beyden Seiten gleichzeitig ges 102 | 
schehende Wirkung zu läugnen, habe daher nichts Ber wih 
weisendes gegen sich , und es könne eben so wenig aus a 
den Galvanischen Versuchen , so wie wir sie jekt kenns ' 
ten, bündig gegen die Zusammensezung des Wassers m 
geschlossen werden. Unabhängigkeit der Bildung des tional 
Gases an beyden Dräthen von einander bleibe bey deessydt 3 
synrhetischen Erklärungsart doch gerettet- Ritter Eleht 
stüße sich darauf, dap kein ponderables durch ein an? Der 
deres durchgehen könne, und Raumesdurchdringung ans diiter 
zunehmen, sey durchaus unnöthig, wenn sich ein Conesygggit! 
einnum