0». Besondere Physik. g. von d. Elektricität. 803
Strohhalmelektrometer zeigte in beyden Fällen gleich
| starke Ladunz , und doch) waren die Wirkungen au? die
| Organe im leßtern Falle merklich stärker, welches,
nach Volta, der bessern Leitung der Satzauslösungen
zuzuschreiben sey. Biot bemerkt aber, daß vermöge
' der Natur des Strohhalmelekirometers, und vermöge
049.00 der Urt, wie Bolta in beyden auf einander folgenden
Versuchen den Condensator mit seinem Apparate in
ind Berbindyng gebracht babe, dieser Versuch manchem
5. MAUI rt bume ausgeseßt seyn müsse: Die geringste Vers
"au schiedenheit in dex Verbindung des Condensators mit
I der Säule könne, wie er sich durch Versuche überzeugt
vd habe , die Ladung des Condensators durch dieselbe
ür Säule vom Einfachen bis zum Dreyfachen variiren
-- machen. Selbst nac< BVolta's Hypethese müsse,
FE 1 wenn die Zeitungsfähßigkeit zunehme, in gleicher Zeit
Gil die Ladung. des Condeusators größer werden, wofern
näre jn Ei" nicht in einem Momente das Maximum der Spans
u..." nung erhalte, Daher auch hiernach der Versuch uns
Weru m möglich genau seyn könne. Dieß bestätigte sich auch
sel urch den Erfolg, welchen Biot erhielt, nachdem ex
tigen ZH endlich dahin gebracht hatte, unter sich vergleichbare
Resultate zu erhalten.
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nn n Der Apparat, durch dessen Hülfe er dieses ers
venere reichte, war solzender ? er seßte seinen Condensator auf
eu ei eine horizontale Metallplatte. welche sich an dem Ende
] nn y eines vertikalen und messingenen Stabes befand. Dies
Fe " ser Stab ließ sich an ein hölzernes mit Stanniol übers
"uite; wl z0genes Parcallelepipedum fest schrauben , auf welchem
auf dem 39 die elektrische Säule frey , ohne Halt von der Seite,
.0, ir ei Mia 1 d. So war also die untere Platte des Condensas
m tors mit der untersten Scheibe der Säule auf das volls
Zn. kommenste leitend verbunden. Auf die oberste Platte
Eee 2 der