804 V.Von Priestley bis aufd. neuesten Zeiten,
der Säule wurde eine kleine eiserne Saale mit Duecks feht!
silber geseßt. Das Ende des flexibeln Stabes des Cons y1)
densators wurde ebenfalls mit Sisen versehen , und die permet!
Borrichtung so getrossen, daß der Condensator in glei? (0 gut |
c<er Höhe mit jener Piatte stand. Nun wurde das Theil,
Ende des flexibeln Stabes wittelst einer geficnißten feuchten
Glasstange zum Quecksilber herabgedruckt , worauf zu
man es sogleich wieder zurüschnellen ließ. So wurde fin
der Condensator auf eine Art geladen, welche Verglei! 9 Erfolgt:
<ungen zuließ 3 immer kam er mit der Säule auf einers gender 3
ley Art in Berührung , und man hatte es in seiner Parfum
Gewalt , diese Berührung eine längere oder fürzere Fu u
Zeit dauern zu lassen. Die Elek(ricität, mit welcher Warten,
sich der Condenusator hierbey lud , wurde mittelst einerssgygörm
Coutombschen elektrischen Waage gemessen, und dargggggsw zu!
ans wurden die Intensitäten der Elektricität nach den der &
Tormeln berechnet, welche Coulomb für seinen Winyyla09 0!
dungsapparat gegeben hat. so erhit]
Mit Hülfe dieser Vorrichtung fand Biot, daß war der
Sänten, die in Allem bis auf den feuchten Leiter eine 1 wa er
ander ähnlich waren, bey einer einfachen , + SekundesyyBerbin
dauernden Berührung sehr verschiedene Mengen vonsygsiud?|
Elektricitäten hergaben. So 3. B. gab eine Säulesssgstun
mit kohlensaurem Kalt gleich Anfangs ungefähr zwey wilde
Mal weniger Elektricität, als eine ganz gleiche mit! wirde 1
sch vefelsaurem Eisen 3 baid aber nahm die Wirfung yy us
der leztern ab, und die Wirkung der erstern zu. Aehns erst
liche und zum Theil gleich große Verschiedenheiten zeig? [ud se
ten die übrigen Salzauflösungen, der Kleber aus Mehl! sel
und andere Stoffe. So fanden sich also durch die wit,
Erfahrung die obigen Erinnerungen gegen Volta's weiß]
Versuch bewährt. trisch!
Dieser Unterschied in der Ladung , welche die ver? das ?
schiedenen Säulen zu gleicher Zeit und unter ganz ie "7
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