„Apnpil-. Besondere Physik. g. von.d. Elektricität. 807
Müsse auch gleich die Oxydation in Volta's
Säule gewiß etwas Elefktricirät entwickeln 5 fo sey
doch das Resultat davon mit dem ganz unvergleichs
bar, was die Berührung heterogener Metalle, wenn
diese durch Verbindung mit dem Boden stets getzuhert
werden , hergebe.
Untersuche man , was wohl die Physiker bewo-
Ie gen haben könne, einer so schwachen Ursache einen sd
- großen Einfluß beyzulegen 3 so zeige sich , daß es dar»
m an gelegen habe, daß sie nicht gehörig untersucht hätten,
Ian wie sehr sie sich vermindern lasse, ohne daß man das
<u durch die Menge der Elektricität , die in der Säule
n entwickelt werde, verringere, Biot bauete Säulen
| auf, in welchen geschmolzener und sorzsältig vor Feuchs
| tigkeit verwahrter Salpeter die Stelle der feuchten Scheis
4 ben vertrat. Eine solche Säule gab eben so viel Sleks
N fricität, als Scheiben von Tuch, welche mit der wirks
samsten Saslzauflösung , 3. B. mit Alaunausiösung,
getränkt siud, nur daß der Condensator F Minute bes
darf, um von einer solchen Säule aus 20 Plattenpaqs
, xen geladen zu werden; den Gang dieser Operationen
| stellt eine logiltica vor. Diese Untersuchungen , wels
R <e mit der Theorie der Transmission der Elekericität
durch unvollkommene Leiter in Verbindung stehen, hat
Bj ot indeß für eine andere Abhandlung verspart.
| Auch Buch holz in Erfurt *) stellte Versuche
A mit Volta's Säule an. Ihm schien der Eins
SET fluß der Atmosphäre auf die Wirksamkeit der Säule,
| 0. "a | so wie auf Elektrisirmaschinen , großen Einfluß zu ha?
hid „jr Milben. Sonst glaubte Buchholz bemerkt zu haben,
+ eid „daß
- dne k) Gilbert's Annalen der Physik. VB. 1X, S, 48.
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