808 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 2
daß die Pole auf eine gewisse Weite am stärksten, näher DE"!
und entfernter aber schwächer wirkten. Als er reines Hrrührun
destillirtos und ausgekochtes Wasser anwendete, so ers ieder vi
bielt er weder mit Golddräthen noch mit Silberdräs dg
ehen eine Spur von Salzsäure oder Ammoniak. Daßyyt211/
her war er geneigt, die vorgebliche Säure: und Alkalis of
erzeugung zu läugnen, Veije
| js zu de]
P Auf Volta's Veranlassung, welcher dem Prof, Gs 0
Pfaff auf seiner Rückreise von Paris einige Aufträge
an van Marumin Häarlem mitgegeben batte, wurs NN,
dein von diesem im Beyseyn des Prof. Pfatkf') mehr Saule da!
xere Versuche über die Ladung einer elektrischen Battes vie Saul
rie durch die Voltasche Säule angestellt, wobey many!"
sich eines Bennetschen Elektrometers bediente. Vanjyjyetin. 2
Marum fand, daß eine Batterie von 24 bis 25 m 5
Flaschen , jede von 5X Quadratsuß Belegung , jedes: das Sil!
mal von einer augenblicklichen Berührung mit der unten m
Säule zu derselben Spannung , welche die Goldbiäte: Bersucht
c<en des Elektrometers um & Zoll auseinander trieb, höhen d!
geladen wurde. Hierauf untersuchte man, wie die durch ein
Batterie von 1373 Quadratfuß Beiegung durch Theile vs Plat!
derselben Säule geladen werden würde. Zu dem Ende wurde, 4
war an der Zinkplaite jedes zwanzigsten Plattenpaars
ein Häkchen angelöthet, an das man den isolirten M
Drath , mittelst dessen man die Säule mit der Batteriesssyy212
in Verbindung brachte, mit Bequemlichkeit anbringeü yy
LFonnte. Da erst aim 40sten Plattenpaare, von uns den vall
ten herauf gerechnet, eine Divergenz des Elektromersiy 2271
ters bestimmt wahrzunehmen war, so wurde bieesyyg22
. die undso 1
ungeh
]) Journal de medicive, chirurgie, pharmacie &c. p. halb se
Corvifart , Leroux et Boyer Tom. 1. 84 Paris. an Xl aben
Nivale. p. 351 &c. Giibert's Annalen der Physik«
33. VII, S, 132. BB; 1X. Sa 204. 398.