810 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
Endlich glückte. es auch van Marum , das
ABasser durch den elektrischen Strom aus seiner 3 1zöls |
ligen Elekerisirmaschine zu zersezen. Er nahm näms Fm
lich eine äußerst feine Thermometerröhre , deren inne platt
rer. Durchmesser kaum +33 Zoll betrug. In diese jiens2u0;
steckte er einen Eisendrath, der ungefähr 55335 Zoll dick jinander !
und 12 Zoll lang war , und verschloß das Ende der und Zim
Rähre so mit Siegeliac>, daß die Drachspike, nur eben pn (did!
zum Siegellack hinaussah. , Die so zubereitete TherMgggevikan
mometerröhre wurde in eine "viel weitere Röhre voll malte WU
Wasser durch den einen Endort, nach Art der Dräthe ej 3
eines Gagsapparats, hineingeführt, und alles Uebrigt At nichts
wie gewöhnlich beym Gasapparate der Voltaschen "ENTE
Säule eingerichtet. Ließ er nun den krästigen esekiris a!
schen Strom der Scheibenmaschine durch diesen Ape im Yet
varat strömen, indem er auf die Thermometerröhre amen
eine Messingkugel , und diese 3 bis 4 Linien vom Leiz- "m
ter der Maschine seßtes so erhielt er im Gasapparate 0
eine fast eben so schnelle Wasserzerseßung als durc< einesyy "alp;
Voltasche Säule aus 100 Schichtungen. 4
Untersuchungen über die genaue Wirksampkeit der IM
Säule sellte D, Heidmann *) in Wien an, und (weise d
30g daraus? folgende Resultate: welche det
"1. Daß die Wirksamkeit einer Säule im Vers [Ym den
hältniß steht mit der Berührung der dazu angewand! und sich |
ten Metallplatten unter einander. Um dieses genau Ocaun)
zu bestimmen, nahm er 40 runde Kupferplatten, und Dead
eben so viel gleich große Platten aus einer Mischung Zu Un
von Zink und Zinn, 3 Zoll im Durchmesser; er sekte Gninh]
dann seine Säule mit Leinwandlappen, die in Salzs
wasser angefeuchtet wurden, wie gewöhnlich zutam? dung
men, und bestimmte ibre Wirksamkeit nach der Stärke der 37
des Metalle
ANG
m) Gilbert's Annaleit der Physik. B. X. S. 50 u.-f.