852 V. VonPriestley bis auf d. neueFen Zeiten,
iim Verhältniß stehe. Da nun nac< May er's Ges:b 5
Lil ee erl sey (wo A und 3 die Wärmecapacitäten S
MA ma
bezeichnen) 3 so sehe man die Abhängigkeit der Leitungs ds
fähigkeit für Elektricität von der der Wärmecapacität. en
Außerdem würden wir keine Leitungsfähigkeit wahrnehe-
men, wenn es keine Nichtleiter gäbe, und die Leitungss ej
fähigkeit eines und desselben Körpers stehe nicht im Vers ed
hältniß seiner Masse, sondern seiner Oberfläche; eine -
Erfahrung , für deren Genauigkeit Achard und Cous Jipieltäl
[omb bürgten. Aus dem Allen lasse sich folgern, daß AL bey 1
an der Oberfläche des Leiters und des Nichtleiters zwey vdr
entgegengeseßte Prozesse , Wärmecapacitäts: Vermehs dmoryd
rung auf der Oberfläche des einen , Wärmecapacitätsesgyyjsdise sid,
Verminderung auf der Oberfläche des andern vorgehe.hyyysmapach
Die Nichtleitung eines Körpers könne also auch M
eben sowohl durch die Größe der Wärmeleitung, alshysyy ! we
dadurch bestimmt werden, in wie fern seine Oberfläche "2:9"
die Wärmecapacität ändern könne, ohne den Zusam".
menhang des Ganzen zu stören , oder eine chemische fern ein
Beränderung darin hervorzubringen. Jenes sey) beym tee
Glase überhaupt, dieses beym befeuchteten Slase nicht Erforder
der Fall , daher sie Nichtleiter seyen. Die Leitungs Elektricit
fähigkeit der Leiter werde folglich durch die Zerstörbar» funz in)
Leit dex Nichtleiter beschränkt ,- und die entgegengeseßs eine Anf
ten Eindrücke, die Kortum und einige Andere ansisy("..0!!
den vom elektrischen Funken durchbobrten Körpern Otstht (
wahrnahmen, seyen Folge der verschiedenen, aber auf worfen?
beyden Seiten geänderten Capacität, Eben so erklär? winigst
lich werde daraus der Herbertsche Versuch, der beymsyy?um
Durchschlagen des elektrischen Funkens durch ein gut Clefteie
ausgekochtes Barometer Luft entwickelte 5 denn wer bade, |f
wisse nicht , daß obne vorsichtige Bewegung auchsyyin 840
aus