384 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. “
Curve verzeichnet , welche die geometrische Stelle der thode
magnetischen Thätigkeit aller Punkte der Hälfte einer Stähe 9
Nadel von 27 Zoll Länge und 2 Linien im Durchmesser conlisieo
vorstellt. Die Ordinaten, welche die magnetischen nien vrt
Dichtigkeiten vorstellen, nahmen" schnell ab, und sind Das en
beym 5ten Zoll fast Null; von diesem Punkte an bis welche?
zum 22sten fällt diese Curve der Dichtigkeiten mit der den, if
Axe selbst zusammen , und in den 5 leßtern Zollen des Stab
andern Endes befolgen die: Ordinaten wieder dasselbe Grabau
Geseß , aber in umgebehrter Richtung , so daß , wenn NYS und
die erstere eine positive Dichtigkeit hat , oder dessen mV“
Thätigkeit auf den Pol derselben Art repulsiv ist, die sende
des andern Endes auf denselben Pol attraktiv ist. Uebris shinsa
gens haben Coulomb'en mehrere Erfahrungen ges die Yu
lehrt , daß die Curve, welche an den beyden Enden diebe
des Stahldratbs die magnetische Wirksamkeit jedes der Na
Punktes dieses Draths vorstelle, genau einerley ist, welt zwey 1
ches auch die Länge der Dräthe sey, wenn sie nur über 8 und gut
oder 9 Zoll beträgt. Diese Curve kann nach mehreren beeit u
Erfahrungen von Coulomb in der Ausübung als ein die Ary
Dreyeck berechnet werden, welches sich nur von den das O7
Enden der Nadel bis auf eine Entfernung von diesem der mad
Ende, die dem 25fachen Durchmesser gleich ist, ers ier Es
streckt. Folglich wachsen in den Nadeln , die eine 24 Ww
größere Länge haben , als das Fofache ihres Durchmess Stiht
sers beträgt, die Momente wie die kängen der Nadeln wild!
selbst, Beträge hingegen die Länge der Nadel weniger- ft,
als das 5ofache ihres Durchmessers, so können die 5 Un
Momente ihrer dirigirenden Kräfte in der “Ausübung nn
im Verhältnisse des Quadrats der kängen der Nadeln best
geschäßt werden, 5
Was die Verfertigung der künstlichen Magnete
betrifft , so ist nac Coulomb die vortheilhafieste vm
Mexhode