WE 2. Besondere Physik. h. vom Magnetismus. 88.5;
3 Methode diese : man nimmt einig? 30 Bleche oder
4 Sräbe von gefärbtem Stahl, welcher wieder bis zur
| conlistence de ressort angelassen ist, jedes 5 bis 6 Lis
nien breit, 2 bis 3 Linien diE und 36 Zoll lang.
| Das englische Stahlblech (la töle A'acier M'Angleterre),
R welches in Stäbe von 1 Zoll Breite zerschnitten wors
.. den, ist hierzu am bestem. Hierauf wird ein jeder
im ZN Stab auf folgende Art magnetisirt: Man legt den
wieder Sceab auf die Enden zweyer starken Magneten (fig. 14.)
so des, 1 N S und SN, nimme hierauf zwey andere starke Magys
eh nete N/S“ und S'N', stellt beyde auf den zu magnetis
pu it sirenden Stab 7 bis 8 Linien von einander entfernt
ii schief auf (die Punkte 8 und 8" stellen die Südpole und
sah die Punkte N und N“ die Nordpole vor) , und führt
| ben die beyden Stäbe in dieser Stellung bis an das Ende
Mane der Nadel nl etwa 5 bis 6 Mal. Hierauf werden
nE zwey rechtwinklichte Parallelepipeden von sehr weichem
nm fe EM und gut polirtem Eisen, 6 Zoll lang , 20 bis 24 Zoll
n nad DN breit und 10 bis 12 Linien dic, genommen , woraus
UE die Armatur des Magneten gemacht wird, indem man
h m M das Ende eines jeden Parallelepipedums mit Schichten
1119 vdd der magnetisirten Stablstäbe urigibt , so daß das ans
: glid Ih dere Ende desselben über das Ende der Stäbe 202 bis
adeln, Mj 24 Linien hervorragt. Auf die erste Schicht vom
ihres Zu Stäben von 3 bis 4 Linien Dicke wird eine zweyte,
ngen er Du weiche 3 Zoll weniger in der Länge beträgt als die
| Mad Du erste , gelegt, so daß die ersten vor der zweyten un
9" “ 38 Linien von jedem Ende hervorragen. Hiernächst'
wird alles an den Enden durch zwey messingene Ringe
. befestigt, welche die Stäbe gegen einander pressen , und
das Herausfallen der Armaturen verhindern. 4
vi MMD: Erfahrung hat Coulomb gelehrt , daß,
p wenn man gewöhnliche Nadeln zu Compassen auf die