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abzuwägen, und sich vor einer blinden Vorliebe da *'män
für das Alte eben so sehr, als vor einer unge- der Neu
messenen Bewunderung des Neuen, vor einer zu ahnde
Geringschäzung desjen, was frühere Freunde der zu Täge
Wissenschaften für ihre Ausbildung thaten, eben sinn beh
so sehr als vor einer Herabwürdigung späterer gleiche 1
Fortschritte zu hüten. | reren ih1
Diese, besonders die leztern Pflichten hat in- halten.
zwischen mancher sonst trefliche Schriftsteller, Oo
vornemlich mancher Naturkundige und Scheide- masen b
künstler, aus dem Gesichte verloren; geblendet zu entw;
von den hellen Stralen, welche unser Zeitalter schr mu
über die Wissenschaft verbreitete, sah er die Ver- auf sein
dienste der Alten in ein Nichts verschwinden, Liebe zu
und war wohl gar ungerecht genug, wegen eini- reifjen |
ger Irrthümer , die sie sich zu Schulden kommen schliesli
liesen , ihre Tugenden zu vergessen, ohne zu schenges
wissen, daß, so viel sich nur aus den Schriften, fommnt
die auf uns gekommen sind, (und wie viele ihrer beimesse
Bemühungen um die Wissenschaften sind uns schaft se
ganz unbefannt geblieben!) schliesen läst , man- sener L
<e Entdefung, womit sich unser Zeitalter brü- Wi
stet, und zu brüsten Ursache hat, wenigstens in mögen
ihrem Keime schon in ihren Schriften liegt, ohne len; id
zu erwägen, daß ohne ihre, wenn auch hier und von all
da
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