4. Zeitalter von Paracelsus. 233:
) vor , daß sich freilich mehr quf seine astrologische und kabbalisti-
Körper aus- sche Grundsäze , die er allerdings nur zu gut mit den
schen Leibe, <emischen eng zu verwickeln wuste, als auf die <hemi-
em Archeus sche: So.läst er die Gestirne Krankheiten erzeugen, in
nmensten im so weit sie die Luft verunreinigen , so daß einige sie sul
hrungsstoffe phuriren, andere arseniciren , andere salzen , und noch
inctur, wos andere merkuriren , läst die Realgarische entia altralia
en; er ver- allein dem Veblüte, die mercurialia allein dem Haupte,
te zum Vor- die salia dem Gebein und Geäder schaden, Operment
'n , sondern Geschwulste und Wassersuchten, und die bittern altra
und auf die? Fieber erregen ). Wenn der Archeus siech werde, ent-
; er nehme stehe localiter oder emunctorialiter Fäulnis; das lezte
nd heile oft re, wenn Dinge zurückgehalten werden , welche durch
e , und seie Nase, Gedärme und Harnblase ausgeführt . werden
r ästralische sollten ; was durch die Schweislöcher davon gehe, seie
t blos im ei- resolvirter Mercurius, was durch die Nase, weisser
be seinen ei- Schwefel , was durch die Ohren , Arsenik, was durch
| bewirke *): die Augen , Schwefel in Wasser zerlässen / durch den
vischen dem Harn gehe resolvirtes Salz, durch den Aster gefällter
heit der ge Schwefel fort *).
demjenigen, Sehr wohl kannte er die Ursachen von Krankheiten,
die in einer durch Ausdünstungen von mancherlei Art *),
ihren Ursa- vornemlich durch flüchtige Metalltheilchen, verunreinigten
[sus grose Luft liegen "), insbesondere die nachtheilige Folgen von
igen bezieht Arsenik: und Quecksilberdämpfen *); auch das saure
sich Schwer
znir. Il, S,. k) Paramir, 1. S,. 8.
1) a. e. a. O. S. I1, 12.
m) wie sie z. B. in Hospitälern es oft ist, zu deren Reini:
gung er auch gute Vorschläge ertheilt. Spittalbuch. 111,
S. 320.
n) von den Bergkrankheiten. B. 1. S. 645.
8. Vom Urs 0) A+ €. 4% DO. S, 648. und B. I1U, S. 665.
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