4. Zeitalter von-Paracelsus. 235
jeobachtun: Durchfälle , Wassersucht und andere Krankheiten , die
werten an? man sonst der Erschlassung zuschreibt *), zum Theil,
'r in Salz, vornemlich wenn es sich in Luftgestalt entbindet , seibst
[ler Krank? die Entstehung seines Tartarus *), ableitet, und durch
rinnen des übermäsiges Essen, wordurch die Theile geil werden,
;, dem Auf? und zu viele Feuchtigkeit annehmen, sich von den andern
seihrer Zu? Stoffen scheiden läst *); wenn er sich endlich vom
iim GSesich? Quecksilber einbildet, es werde anch im lebendigen Leibe
1 der Brust durch die Hize aufgetrieben, distillirt, oder gefällt, er?
e übrige zu rege im erstern Falle Schwermuth, Lähmungen *), auch
und Schul- wohl einen schnellen Tod , im zweiten Wahnsinn , im
im Rücken dritten Gicht *).
den Füsen Das meiste Aufsehen unter seinen hemischen Lehren,
Salz und welche er der Pathologie aufdrang , machte seine Mei-
hjwefel mehr nung vom Tartarus, wenn gleich, wie Hr. Pr.
leytern die Sprengel *), sehr richtig bemerkt, den wahren und
schaft des vernünftigen Theil derselbigen schon Galen und seine
RS 088.000 Schule unter dem Namen der schwarzen Galle kann-
ind *), ber? ten, und spätere Aerzte mit dem Namen infarus be-
H das Pest- zeichneten ; aus diesem Tartarus , den er , weil er wie
ves , unter höllisches Feuer brennt, und sehr schwere Zufälle er-
den Ohren regt, mit diesem Namen bezeichnet hat, leitet er alls
Schwefel, die Krankheiten, welche von Verdickung der Säfte,
Markasit? von Steifigkeit der vesten Theile, oder von Ansamm-
nden Salze lung erdichten Stoffs kommen , leitet er nämentlich die
Durch? meisten Krankheiten der Leber") , Gicht und die soge-
nannte
2) Von den drey ersten Essenzen. S. 324.
a) Fragment. medic, S, 134«+
b) Paramic. II. S. 45.
c) Fragment. medic, S, 134.
d) Paramic. II. S. 44. 835. .
e) a. a. O. I, S. 389.
€) Von tartarischen Krankheiten. S. 299.