Lew 4. Zeitalter von Paracelsus
dem philosophischen Athanor und dessen Gebrauch und un
Nuzen *) dürfte hier einer Anzeige werth sein, wiewohl ber
er auch diesen Nuzen viel zu hoch angeschlagen hat: sei
Eben dahin rechne ich den annabergischen Arzt und det
<hursächsischen Leibarzt Christ. Pithopous, der eine ga
Zeit lang Lehrer bei Herzog Albrecht Friderich von vel
Preusen gewesen war.) , und sich in seinen Briefen
an “den Leipziger Lehrer M. Barth als einen sehr
schwärmerischen seines Lehrers würdigen Unhänger von
Paracelsus gezeigt hat "), den Pfarrer Mich.
Bapst.von Rochliz zu Mohorn in Sachsen, der
auch in seinen Schriften *?) mannigfaltige paracelsische
Afterweisheit auskomt, den donauwörthischen Stadtarzt
Georg an und vom Wald auf Durenhof, der wahr-
scheinlich diesen damals anlokenden Schild ausgehängt
hat, um seiner in mehreren Schriften *) gepriesenen,
und
4): Magdeburg. 8: 1603. und zum drittenmal 1615. wegen
"Feiner überaus grösen Seltenheit nach der dritten Aus»
gabe auf das rteue von den deutschen Sprachfehlern ohne
Verlekung des Sinnes gesäubert, und mit einen histori:
schen Vorbericht von seinen sämtlichen Schriften, nebst
dem in' Kupfer gestochenen Athanor in Druck gegeben,
von B. Leipzig. 1783. 8.
wm) Möshsen Beiträge 2c. S, 90. 91.
9) J. Crat0nis a Kraf:heim Confil. et epistol. mediciwa]l.
B. I1l. S. 420 - 436.
o) 1) neues und nüzliches Erzney Kunst und Wunderbuch,
| wie Menschen. und Vieh geholfen werden kann. 4. Mühl»
hausen. 1599. - Leipzig. 1592. Eisleben. 1596. 1597»
1604. 2) Giftjagendes Kunst! und Hausbuch.) Leipzig.
4- 1591. und. 1592. 3) ICunderbarliches Leib - und
AWundarzneibuch. Eisleben. 15960. 4.
9) 1) Bericht, wie die new von ihm erfunden "Verra sigil-
Jata und Universalarzney wider die Pestilenz und ihre
Zufälle, auch allerley eingenommen Gift, Stich der gifti-
gen
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