378 4. Zeitalter von Paracelsus.
eingenommen von Theosophie, so sehr sie nur immer
durch Aberglauben entstellt werden kann, und von
dein. Einilus der Gestirne, der. Dämonen und ins-
besondere des Teufels aus. den Menschen *), und seine
Krankheiten, überhaupt einer der paradoresten Köp-
fe, welche noch die Sonne bescheint hat., zeichnete sich
durch Freianüthigkeit in der Reuserung seiner von der
herrschenden oft sehr abweichenden Meinungen, und
durch Scharfsinn seiner Beurtheilung Anderer aus.
Mit echt eiferte er gegen den häufigen Gebrauch der
vielen gebrannten Wasser, und bemerkte schon, daß sie
nur gar zu leicht von der metallischen Geräthschaft, in
welcher sie bereitet werden, schädliche Theilchen anneh-
men*) ; Feuer verbannte er as der Zahl der Elemen-
te, und zwar aus dem freilich hier nicht entscheidenden
Grunde, weil es allezeit verflüchtigt werde, und die,
Körper eher zerstöre als zu ihrer Erzeugung beitrage,
und läst dagegen alles aus Wasser und Erde durch
himmlische Wärme entspringen *3)3; auch er sezt das
Gold auf den Gipfel der Volikemmenheit, zu welchem
andere Metalle nur durch Reinigung vön ihrem Unrath
erhoben werden können *), und erwartet vom trinkba-
ren Golde *?), und von einem siebenmal nach einander
abge:
8) S. die von ihm selbst geschriebene vitam proprianz
Oper. om. B. I.
et) S. auch D. Tiedemanug qa q OD. DBD, V. HauPptst,
Ve 0.503.206
u) De malo recentiorum wmedicorum piedendi usu Sed, 1
C+ 12.>OP2r:; D.. VILS. 207.
x) De subtilitate. B. II. Oper. omn. B. I11. S. 385-
y) was ihm Scaliger a. e: a. O. S. 388. 389. schr
zum Vorivurf macht.
z) auch darüber erlaubt, sich Scaliger a. a. O. S. 775-
bhitieren Epott.