4. Zeitalter von Paracelsus. 357
enmühlen geben; auch erwähnt er sowohl der gewöhnlichen, als
getrieben der vorzüglich feuervesten. Gefässe, wie sie noch z. B. zu
Waldenburg in Obersachsen , zu Glogau in Schlesien,
L-Damals zu Ips in Oberösterreich aus Thon gebrannt wer?
Aühte da: den u. 62119
u sie ge: - JInderFärberei, in welcher die Entdekung und Er-
iner Art oberung von Amerika, so wie die Entdekung eines Wegs
eitet wur- um Africa nach Indien, schon durch die Bekannt-
schaft mit der Kochenille 2) , und die Einführung der-
s gefärb: selbigen und des Jndigs, so sehr ihr auch anfangs nach-
ei P-or- drükliche Reichsabschiede *?) im Wege stunden , grose
in diesem ' Ber?
lashütten
laoh auch m) a. e. a. O. B. U.S. 579. 580.
[c557) in n) die nach Ray nal histoire philosophique des Etablisle-
| ; mens dans les Indes. Genev. 4." B. 11. 1780. S«,.; 77«
: noch in die eingebohrne Mexikaner schon vor. der Ankunft der
kn Helfte Europäer zum Anmahlen ;der Häuser und zum Färben
canfreich, der Kleidungsstüke gebraucht haben sollen , und die Spaz
elzmalerei nier (Ant. de Herrera Historia general de los hechos
cola de Jos Castellanos en las islas -y tierra firme del mar
rico a) oceano. en Madrid. 1601, fol, Dec. tert, V. 3 S. 194.)
zur weis? sehr bald kennen lernten,
eie als ei- 9) 3- B. in der Reichspoliceiordnung': zu Frankfurt von
Küchenge- 1577, Tit. 21. S8. 3. ( Neue Sammlung der Reichsabs
n Glasur schiede Th. IV. S, 391. 442.) und noch viel später in
geben; Chursachsen (Cod, Augustaeus Th.. 1. S. 236.) und im
Herzogthum Gotha ( Gothaische Landesordnung. Th. Il.
ß : K. 3. Tit. XL.), worinn namentlich der Indig. mit dem
iar 8 Namen einer fressenden Teufelsfarbe bezeichnet, und den
m re ; Färbern sein. Gebrauch untersagt wird , der freilich, so
50 „Jahren wie er immer mehr aufkam , einen solchen Verfall des
Waidbaus und Waidhandels veranläste , daß Thüringen,
welches sonst jährlich für 300000 Thaler. desselbigen vers
kaufte, nur noch ein kleines Bewerb damit treibt. Wiegs
615.616 leb Geschichte des Wachsthums und der Erfindungen in
SIZLISIL der Chemie in der ältesten und mittlern Zeit, aus dem
Lateinischen übersezt mit Humertipgen und Zusäzen« Ber?
4 ; kn