Full text: Bis nach der Mitte des siebenzehenden Jahrhunderts (8. Abtheilung, II, 1. Band)

4. Zeitalter von Paracelsus. 415 
üvezia *) Für die Queksilberwerke zu Almaden lieferten sie 
ein. sehr dem Könige gegen 4500 Centner Quefksilber jährliche 
upt hatte Pacht *) ; dieser schikte sie zum Anquiken des Goldes und 
"), leztere Silbers nach Meriko und Peru *), und bekam dafür 
zi gewon- von'den dortigen Gewerken eben so vieles Silber zu- 
in diesen rü *); wie stark das Queksilber damals nach den spa- 
zalla" und nischen Besizungen in Amerika gieng, erhellt unter an- 
nen Pia? dern daraus, daß 1592 der Engländer Thom. White 
000 Du zwei spanische nach Westindien bestimmte Schiffe hin- 
die Quer? wegnahm, weiche 1400 Kisten mit Queksilber führ- 
Narf und ten *). 
Bergleute Auch hatte Spanien damals z. B. zu Bilbao, Tä 
uch, diese racona, Toledo *) vorzügliche Eisen - *) und Stahl- 
Augen zu hütte. 
fonnteu, A ue . g 
uten 7) In Portugall waren auch Zinnhütten im Gange*). 
Für Auch Grosbritannien hatte, insbesondere unter der 
weisen Regierung Clisaberhs ergiebige Berg- und 
Hüttenwerke ; es hatte Bleigruben *); England insbe- 
sondere führte schon in der ersten Helfte Blei, Zinn und 
Eisen aus *), da es zuvor alle Metallwaren, sogar 
II. Opp. - Nä 
Pp 8) W. Bowles a. e.a. O. 
S."688. t) Ebenders. a. a. 'O. S. 73- 
""S. 674. u) Hakluyt a a. O. I. S. 194. 
x) New colletion of voyages and travels for Aftley. 1. 
EE 1745. S. 250. 3. 
Storia di y) G. Agricola de natura foslilium, B. VIL Opp. 
S. 5645. 
ED: z) Ebenders. de veter. et nov, metall. B. 11. Opp. S. 678. 
SE a) Ebenders. de re metallic. B. IX. Opp. S. 337: 
outt.dal b) Ebenders. de natura foflilium, B. X. Opp. S. 659. de 
1. 2izioue veter. et nov. metall. B. IL Opp. S. 677. 
Ja Franc, c) 1527. Rob. Thorne bei Hakluyt Colle, of voyä- 
ges, 1: S4 214:6 
Gmelin's Seschichte der Chemie. ZB. l. 5 
O5
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.