445 4. Zeitalter von Paräcelsus.
niere selbst etwas gesammler *)3 die Eingebohrne -
sagten ihm , es finde sich am Fuse. der Apallachen im G
Sande eines Stroms Gold oder Kupfer; daher gru? se
ben sie. den Sand mit einem trokenen hohlen Rohre r
auf, bis dieses voll war, schüttelten es , und. fanden se
viele Kupfer - und Silberkörner darinn *).
Aber der Reichthum Neuspaniens und des übrigen 9
mehr nach Mittag zu gelegenen Theils von Amerika, |
so wie der benachbarten Jnseln, überstieg alle auch die '
kühnste Erwartungen der Spanier: „In Neumexiko ;
fanden sie viele und. reiche Silbergruben "), auch an- H
Dere ergiebige Bergwerke "), vornemlich bei los Hu- xt
bates und Obra *?): Wie ergiebig die Goldgruben O
Mexiko's um diese Zeit gewesen sein müsen , erhellt s)
theils aus den Abgaben, welche die Städte an den ec
König jährlich ?) zu entrichten hatten, theils aus den
Geschenken , welche die Spanier erhielten, und der 5
Beute, welche sie machten , und nach Europa schikten. b-
Bierzehen Städte musten dem Könige zwanzig Xikaras d:
(jede zu zwo Händen voll) Goldstaub, und zehen Goldplat-
ten sv dik als Pergament , vier Finger breit , und drei
Viertelellen lang, sechs andere vierzig einen Finger dike
Goldplatten , vierzehen andere zwanzig Xikaras Gold-
staub, eilf andere zwanzig Zoll dike Platten feinen Gol-
des, so gros als ein Teller mittlerer Gröse , und zwei
und zwanzig andere auser andern Dingen von Gold
einen
k) a. a. O9. S. 348.
1) a. 6. 9. S. 340,
m). Ant. de Espejo bei Hakluyk a. a. O, I1l, S, 384.
385. 388-+
13) Ebenders. a. e. a. O. S. 385. 388.
0) Ebenders. a. e. a. 9: S. 389.
P) Ios, Acofia bei Hepxvers a a.D, S. 1013.
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