642 6. Zeitalter von Sylvius de le'Boe.
eben so ungestümme Art äusert *), = seine öftern Wider- :
sprüche mit sich und seinen Grundsäzen *) , die hohe i
Einbildung von sich und seinen Verdiensten *), die dar? j
aus fliesende Unzufriedenheit und die so oft wieder kom? c
mende frömmeinde Klagen über die böse Welt und die
böse Menschen, welche nicht darauf achten *), über- '
haupt die häufige Wiederholungen, und die geflissent- :
liche Berheimlichung maicher nüzlichen Kunstgriffe *),
ge:
das Menttr. univ. Oper. S. 159. und Oper. mineral,
Th. UU. Oper. S. 366.
u) Von Tugend 2c. des Menstr. univerl. Oper, S. 155.
x) dis zeigt. sich vornemlich in seinen Behauptungen vom
Universalmittel , das er das einemal z. B. de medicina
uniyers. [. auro potabili vero Oper, S. 261. im ausges
dehntesten Sinne des Worts annimmt , und zu besizen
vorgibt, ein andermal z. B. Pharmacop. 4pagyr. Ih. I.
Oper. S. 9. Th.I1l. S. 68. De Öatura lalium Oper«
S. 499. mehr oder weniger , zum Theil so weit ein?
schränkt, daß er mit dem Begriff der Polychrett ; Arzneien
zusammentrift.
y) Man lese z- B. von Tugend, Krafft und Eigenschafft
deß Menstr. univ. Oper. S. 166.
2) 3. B. Ebendas, S. 167. 168. Continuat, 'miracul. mund.
Oper. S.'234«
a) S. 3. B. Pharmacop. spagyr. Th. II. Oper. S. 115.
Von Tugend, Krafft und Eigenschafft deß Menstr. univ.
Oper S. 168. Explicat. mirac. mund. Oper. S. 187«
Trost der Seefahrenden. Vorrede. Oper. S. 533. Con-
vnuat. mirac. mund. Oper. S. 263. “Daß aber mans
c<er meynen möchte, durch süsse Worte oder Versprechung
grosser Geschenc>en dieser Universal- Medicin Bereitung
von mir außzuloken oder abzuschwäßen, und hernach zu
üppigem, hoffärtigem , Gottlosen Leben, dem“ armen
menschlichen Geschlecht zum Schaden und Nachtheil ge
brauchen wolte, derselbe bilde ihm gar nicht ein, daß ich's
thun werde. Denn ich auch nicht Macht habe, solches zu
thun, weil es eine Gabe Gottes, und nicht deß Men?
schen