oder Stahls Zeitalter. 643
den Grundstoffs auf alle Metalle ') , den weissen Saz,
welchen Wasser aus sogenannter Spiesglanzbutter zu
Boden schlägt *) „' den Arsenik !), den mergelartigen
Kupferschiefer ") , das Verhalten des Bernsteins zum
Salpeter "), den auf Birken wachsenden europäischen
Mistel *) , und den Flusschwamm ?); ex zeigte, daß
durch Zusaz von mildem Salmiakgeist. auch Gewächs-
laugensalz in Gestalt von Kristallen gebracht %), durch
Vermittlung von Schwefelsäure auch mineralische Oele
in Weingeist aufgelöst werden können "), und gab An-
leitung zur Auflösung des Schellaks *) , und zur Neis
nigung des Bernsteinsalzes *).
Zu Duisburg hatte sich der berühmte Arzt J. G.
feidenfrost nicht sowohl durch glänzende Versäche,
als durch scharfsinnige Wahl und sinnreiche Folgerunz?
gen aus denselbigen, auch als Scheidekünstler einen
Namen gemacht; er untersuchte und zerlegte mehrere
Kräutersäfte *) , und bezweifelte nach Anleitung eigener
Bere
1) Ebendas.
K) AE. Acad, Ele&or. Mogunt, Erford. a. a. H. ur, 16.
S. 388.
1) Mineralog. Abhandl. Th. 11. S, 102 = 127.
m) Ebendas, Th.1. S. 29- 45.
a) Ad. Acad. Erford. &c. a. a. OD. nr, 15. S. 379 16.
9) Ebendas. ur. 33. S. 36x 26.
p) Ebendas. ad ann. MDCCLXXVI. 4.
q) Ebendas. B.1. 1757. S. 149 - 159.
r) Vermischte Schriften, St. 11, ur. Il. S, 106 = TI2«
s) A&. Acad. Erford. ad ann. MDOCCLXXVL,
t) Ebendas. B. 1. S. 281-285.
u) Disl. de succis herbarum recentibus recenter expresfis,
'Duisburg, 1751. 4.
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