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Säuren, insbesondere auf Metalle >), in deren Brenne
sroF und seiner Anziehungskraft zur Säure er. (vorzügse
lich in der Salpetersäure) den Grund der Auslösung),
so wie in dein BVerhältuisse desselbigen zu den übrigen
WBestandtheilen des Metalls die Ursache der verschiedenen
Stufen von Auflsslichkeit *) suchte; er kanntenicht nur
dieseverschiedene Stufen derUnziehung, weiche die damals
be
h) Ausführliche Betrachtung und zulänglicher Beweiß, von
den Salkein, daß dieselbe aus Siner zarten Erde mit
Wasser innig verbunden bestehen. Halle 8. 1738 Zweite
Aufiage mit einem Vorberichte , Anmerkungen und einem
Register - versehen von I. I. Langes 1705. K. XF
S. 174 M.
1); Ebendas, K. XX[, 6. 22. S. 218. * Ingleichen aber
stehet in freyem Gefallen zu überlegen , was bey dergleis?
<en Dingen von-dem brennlichen Theil. solcherley. Mes
tallen, zu bedenken seyn möchte 3 weil doch einmal wahr
bleibet, daß das Scheidewasser keinen wahren Kalch, we»
der von Eisen noch Kupffer , noch Zinn, noch regulo au-
timonii , sage, woraus das brennliche Wesen recht. völlig
Cals durch Salpeter selbst) ausgebrannt ist, wieder an?
greiffe , oder recht merklich in seinem ganzen Wesen sols
vire."" K. XXXRU. 5. 2. S. 313. “Ja es möchte noch wohl
die allererste Frage statt finden, auf was vor Grund
alle dergleichen Ekwasser ihren Angriff überhaupt vers
richten? = -- = Solches habe nun zwar bereits obett
berührt ; daß es nemlich durch das , in den unbeständigen
Metallen offenbarlich ver brennliche Wesen, geschehe."
Kk) Ebendas. K. XXXIU. H. 17. S. 331. “Was denn nun
endlich einmal die Sache betrifft, wohin zu ziehen seyn
möchte, warum die unterschiedliche Eßwasser, theils unt
cerschiedliche Metall , theils einerley Metall auf unter!
schiedliche Art , angreiffen, auflösen, und sich damit, oder
daran , bezeigen , so ist meine Meinung davon, aus Be
trachtung genatter angeführten Umständen, daß solc<es
hauptsächlich geschehe, durch den-Unterscheid der innerstett
Vermischungstheile der Metallen, wie solche einem schar?
fen Satßwesen „. vox dem andern, am meisten und näch?
sten gemaß sind.“