oder „Stahls Zeitalter. 671
ht die damals bei weitem noch nicht allgemein gangbare
er, Wahrheit, daß dabei der Galmei nicht als solcher,
site sondern als Zink in vas Kupfer eindringe *), und die
8: beste Bereitung des Zinnobers 2); schon er versicherte,
lei daß die Benetianer den Borax nicht erst machen, son-
en dern reinigen "): Ohne zu argwohnen, daß diese
(322 Säure schon vorher 'in den Salzen gesteckt haben könne,
nit schlos auch er aus der schwefelsauren Pottasche , die
9 aus einer Pottaschenlauge , wenn sie einige Zeit offen
) an der Luft gestanden hatte, anschos, die Schwefelsäure
der seie im Lustfreise , und aus diesem vom Laugensalze an-
zes gezo-
nit
ng von Zeit zu Zeit, etivas Wasser beygiesset, so wäschet sich
nd der Galmey in Gestalt eines zarten graulichten Pulvers,
die wieder - dergestalt herauß , daß, wann man das Quecfsil:
ber übertreibt , und das rückstellige gebührlich (mit Borax)
zusammen schmelkßet, man sein Kupfer so rein und so fein
wieder hat, als es vorher gewesen." ]
ia, 1) Ebendas. S. 200. “daß aber der Galmey freylich in der
»2. trocfenen Erdischen Form, wie er aus den Goßlarischen
. Defen gebrochen wird, nicht in das Kupfer gehe, sondern
. erst eine metallische Gestalt gewinnen müsse, hätte
H. Kunckel auß dem Goßlarischen Meßing - machen anmer-
am Fen können , da die Töpfe , nebst dem Kupfer und Gals
tur mey , auch viel verbrennliches Wesen von Kohlen? Ge:
fur stiebe in sich halten ; auch eben deßwegen der Zinck, weil
et er solche metallische Gestalt hat, so schnell in das gestosses
2Co ne Kupfer eingehet."
% m) Ebendas. S. 344 - 346.
: n) Specim. Beccherian, P.I. Se&. II. Membr. VI. Thes, VI.
nr. 2. S. 104. 105. ; “At, quod venezi Boracem nou
)9. 'paraverint unquam e fAffili quodam, aut /pecalari lapide
os Europaeo , ut quidam volunt, sed ex hujus modi con-
ey», creto , ex orientali mercatura ad ipsos delato, confir-
urs mant constantiores de hisce rebus relationes," Einleitung
jr zur Grund - Mixtion 2c. S. 272«
on Tt 3