Full text: Bis gegen das lezte Viertheil des achtzehenden Jahrhunderts (8. Abtheilung, II, 2. Band)

oder Stahls ' Zeitalter. 675 
se Den''grösten Theil seines Nuhms rivarb"er" sich: 
er aber .in' der Geschichre der Scheidekunst, "wenn er gleich 
eis; | "die 
itz . 
I. re, Wwelches-.nur durch, sonderbare fremde Vermischung 
verunreiniget, wann ihm auch eine wenige recht thätlis 
ve: <e Beyhülfe geschähe, solche fremde Unreinigkeiten das 
ite durch“ außstossen , 'und in“ der' vollkommenen.Vermischung 
zn äls» Gold hervor treten könte,  ! Worauf der "Schreiber 
| der Alchymie. durd). das Exempel des „Zinns anzuweisen 
scheinet, indem er angiebt, daß bey Verwandelung. des 
u Zinns in Gold sichtbarlich vieles sich verbrenne; außduns 
(te und ausrauche ? und doch der Rückstandt, als dichter 
zusammen, getrieben, am Gewicht wenig oder'nichts ver» 
liere« Man nehme “aber solches , wie: man will, sd übers 
IT, steiget gleichwohl nachgehends die vorgebliche unermeßs 
7 liche. Kraft“ allen vernünftigen Begriff; und kann man 
u kaum mit einiger Geduld ansehen „. was dieser Schreiber 
.. vorbringet , daß miteinem einigen gran dergleichen über 
iE schwene>licher Tin&ur über 300 Millionen geringen Mes 
ij talls zu Gold zu machen / möglich befunden worden sey. 
ni Solche Ab -. oder Aufschnitte nun auf die Seite gesekt." 
N Ausführliche Betrachrung und zulänglicher Beweiß 2c. 
4 K. XXXVI. €. 5.= 10:-S.:357.43637 vornemlich 6. 17 
M und r8, S. 362. 363-1 “** Ich bleibe, aus gegründeten 
A Ursachen, dabey , daß keine m Menschen, will geschweiz- 
.d gen ins Gelach hinein, so vielen ohne Unterschied, durd- 
“- öffentliche Schriften zu rathen sey , sich in der- 
i gleichen Dinge, zu vertiefen; zumal mehr als zu bekannt 
I: ist, „daß die allergrösseste Anzahl der darauf fallenden, so 
K. unverfiändig , und unerfahren. sind, daß sie auch in gerins 
> geren Dingen kaum genug zu berichten wären , um nicht 
2 ihre Zeit nnd Kosten. daran zu verlieren 2. Beharre also 
R beständig darauf , das man darinnen nichts weiter , als 
" die blosse natürliche Wissenschaft, zum Zweck neh 
NE men; auch sich zu nichts verwirrtes verleiten lassen solle, 
ehe man, aus solcher, den Schlüssel gefunden, den 
Srund solcher Vorgebet oder Absichten; klärlich zu ent 
(. deen. Dadurch wird gewiß- dem blindlings zufah: 
vr: ren , wie vernünftig , also nachdrücklich , gesteuret wer- 
lz den" und in einem Briefe an Jun>er, den Lange 
5 in die 'zwote (von mir immer amgeführte)' Auflage dieser 
2 Tit's Schrift
	        
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