Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

et, 1. Bereitung der Nahrungsmittel. 137 
en Winde zu richten, nur. das Dach umgedreht zu wers 
z), den brauchte , indem das Gebäude selbst auf dem Bo- 
Us den fest gebaut war. In Holland vorzüglich wurden 
as diese Mühlen in großer Menge erbaut, und deßwegen 
"ng bekamen sie auch den Namen holländische Wind»- 
elle mühlen. In Teutschland und in andern Ländern 
rd. ahmte man ihren Bau erst im achtzehnten Jahrhun- 
nd dert viel nach, weil man sich da == wie selbst noch 
heutiges Tages geschieht =- lieber mit den weniger 
jon kostbaren Bockmühlen behalf, und wegen der Seltens 
aus Heit heftiger Stürme sic) auch wohl damit behelfen 
Nas konnte. 
par Nicht bloß von Holz, in Gestalt eines abgekürz»- 
vels ten Kegels , wurden die holländishen Windmühlen 
Bes fest an die Erde gebaut; man versuchte es vielmehr 
„een auch bald mit Glück, sie auf ein steinernes Ges 
Tt bäude zu legen, das oft eine thurmförmige Gestalt 
ige bekam, weßwegen solche Mühlen auch wohl Thurms 
mt müblen genannt wurden. Auf Rollen kann das 
ls Da oder die Kappe der Mühle entweder durch 
de Hülfe eines Hebels , den man mit einer stehenden 
lich Winde zieht, umgedreht werden; oder man schiebt 
1 durc< Hebebäume eine Welle herum, die ein Ges 
I triebe hat, welches in den gezahnten Kranz des Das 
Fn <es greift. Erschütterungen , wie sie bey den Bock- 
Nn mühlen statt finden , schaden den innern Theilen der 
= Mühlen sehr. Bey guten steinernen Mühlen fallen 
ve solche Erschütterungen weg; also auch in dieser Hins 
nde sicht besiken die holländischen Windmühlen keine ges 
ringe Vorzüge. Vervollkfommnungen, die auf eine 
b.1 leichtere und vortheilhaftere Bewegung dieser Maschis 
085, nen Bezug haben, wurden besonders für das erfin? 
in dungsreiche achtzehnte Jahrhundert aufgespart. 
en 3 
%s GS. 17.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.