:o 1. Bereitung der Nahrungsmittel, 147
'a werks bis zu den Mühlsteinen fort. Ob solche Felds
fe mühlen, welche aus der ersten Hälfte des achtzehnten
7 Jahrhunderts abzustammen und eine englische Erfin
1d dung zu seyn scheinen, wirflich gebraucht worden sind,
es weiß ich nicht. . So viel ist außer Zweifel, daß diese
ie sinnreiche Jdee in der „Ausübung manche Schwierig»
0 keit findet 3 wenn der Wagen ruht, so ruht auch die
se Maschine, und wenn der Wagen langsam fortbewegt
iß wird , so geht auch das Mühlwerk langsam,
a Der Engländer Walker erfand noch vor wenis
al gen Jahren eine Feldmühle von leßterer Art 87535
oi die aber nichts Ausgezeichnetes an sich hatte; sie mag
es jedoch immerhin mit unter der Reihe der Erfindungen
12 stehen , welche zur Müllerkunst gehören.
y2 CG. 2.
ie Als die Müllerkunst noch in ihrer Kindheit lag,
)ie da wurde durch den Hauptwellbaum der Mühle, woran
en z. B. das Wasserrad sißt, nur ein Läufer und folg-
ers lich nur ein Mahlgang in Bewegung geseßt. In
fs der Folge sah man aber die Möglichkeit ein, durch
den Hauptwellbaum , auf den z. B. ein Wasserrad
He wirkt, z wey Läufer, mithin auch zwey Mahlagänge
on in Aktivität zu bringen. Man brauchte dem Well-
M baume nur ein Stirnrad zu geben, das man zu bey»
ts den Seiten in die Getriebe zweyer mit dem Well»
N. bavme parallel liegenden Wellen eingreifen ließ. Man
der brauchte ferner an jeder dieser Wellen nur ein Kamm
ue rad zu befestigen, so konnte jedes Kammrad. vermöge
! eines aufrecht stehenden Getriebes seinen eigenen 2äus
iis fer
(1a
ke 87) Walker, Beschreibung und Abbildung einer wan
art dernden Roßmühlez a. d. Engl. Leipz, 1803. 4«
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