780 I]. Abtheil. Gesch. d. mechan. Bereitungein.
plet, du Quetund Gallon neue Arten von hori-
zontalen Windmühlen vor 2*), und Bourrier stellte
allerley nüßzliche Betrachtungen darüber an **), In
der leßten Hälfte desselben Jahrhunderts machten -sich
vornehmlich die Engländer Wiseman und Mauns-
sell durch ihre horizontalen Windmühlen bekannt 17).
Der geschickte Herr Buschendorf in Leipzig hat im
Jahr 1798 eine neue Art horizontaler Windmühlen
mit breternen +hürfsörmigen Flügeln angegeben , die
viel Wind fassen, die nicht klappern , und deren Me-
<anismus ziemlich. einfach ist *8), = , Aber aller
diesex Berbesserungen ohngeachtet sind die horizonta-
len Windmühlen noch nie recht in Aufnahme ge-
Fommen.
In den neuesten Zeiten, will man auch Windo
mühlen erfunden haben, welche sich immer von selbst
nach dem Winde drehen, und solche, welche mittelst
eines eigenen Maschinenwerkfs noch gebraucht werden
können, wenn kein Wind geht. Lektere Art von
Windmühlen erfordert nämlich ein Pferd , welches,
nach einigen in der Mühle vorgenommenen Verände-
rungen , die ganze Maschine in Bewegung sekt.
Diese Srfindung rührt von dem Schweden Knut-
berg her 1).
S. 29,
15) Machines et Inventions approuvees. par l'Acad. roy,
de Paris. Tom.I1. Paris 17353. 4. P+ 105 f:3 Tom, Vi
P-75 f.,
I6) Memoires de Paris, 1762, p+ 190 fs
17) Repertory of Arts and Manufa&ures, Vol. IV. Lon»
don 1796. 8. P+ 12 f. Vol. VII, 1797. p+6f.
rt 8) Journal für Fabrik , Manufaktur 2c. Bd. XIV. Lefpzig
1798. 8. April, S.298 fl
x 9) Schwed. Abhandlungetm Bd. XI], Hamb. 1 Leipzig
1755. 8: Se136fF