in die Geschichte der Technologie. 5
Hände waren nun freylich nicht mehr hinreichend,
entlehne, die Verarbeitung solcher Sachen zu Stande zu brin?
der Erde. gen. Man mußte mancherley Geräthe dazu ha-
dem Zus ben, z. B. Hämmer, Beile, Messer u. d. gl., die
tur dahin anfangs zwar noch sehr plump und unvollkommen
irfnisse zu waren, nach und nach aber doch eine zweckmäßigere
der Erde und gefälligere Gestalt annahmen. ,
und roh. So kam der Mensch allmählig weiter und weie-
jieser nie- ter. Als man. Mittel hatte, die nothwendigsten
Gewiß Bedürfnisse besser zu befriedigen, so dachte man wies?
inn fom: der auf neue Erfindungen zur Bequemlichkeit, und
ralien) immer zu größerer Bequemlichkeit. Auch diese
fnisse auf Wünsche. wurden nach und nach erfüllt. Der im-
jie Folge mer höher sirebende Geist des Menschen war
Menschen nun einmal im Fluge' und konnte nicht aufgehalten
werden. Er haschte nach neuen Erfindungen, selbst
zur Schönheit mancher verfertigten Arbeiten, und
es gelang ihm. Aber hatte nun der Mensch wohl
genug ? Strebte er nun nicht mehr nach neuen Er-
en Men- findungen ? seßte er nun dem Strome seiner Jdeen
n vereine auf immer die Gränzen ? Keinesweges. Was der
ittel noch Mensch z. B. beute für schön und zweckmäßig hielt,
rx zu ma- fand er nun oft morgen wieder häßlich und unzweck»-
hnen am mäßig, und so hat denn Luxus und Mode nach
st mußte und nach einen sehr nahen Antheil an allen Verrich-
produkte tungen genommen, die durch Kopf und Hand zur
ing nüßs Ausführung gebracht werden.
eisen der
esser ges 6. 4.
er Leiber Es würde sehr interessant seyn, wenn man die
mz mat ersten Veranlassungen und Mittel bestimmt aufführen
'ind und könnte, wodurch alle bekannte Erfindungen zur Ver-
' Aufbes edlung der Naturalien entstanden sind.,. wenn man
? bloßen 3. B. sicher angeben könnte , wie man darauf gekom-
Hände A 3 men