Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 1. Band)

in die Geschichte der Technologie. 5 
Hände waren nun freylich nicht mehr hinreichend, 
entlehne, die Verarbeitung solcher Sachen zu Stande zu brin? 
der Erde. gen. Man mußte mancherley Geräthe dazu ha- 
dem Zus ben, z. B. Hämmer, Beile, Messer u. d. gl., die 
tur dahin anfangs zwar noch sehr plump und unvollkommen 
irfnisse zu waren, nach und nach aber doch eine zweckmäßigere 
der Erde und gefälligere Gestalt annahmen. , 
und roh. So kam der Mensch allmählig weiter und weie- 
jieser nie- ter. Als man. Mittel hatte, die nothwendigsten 
Gewiß Bedürfnisse besser zu befriedigen, so dachte man wies? 
inn fom: der auf neue Erfindungen zur Bequemlichkeit, und 
ralien) immer zu größerer Bequemlichkeit. Auch diese 
fnisse auf Wünsche. wurden nach und nach erfüllt. Der im- 
jie Folge mer höher sirebende Geist des Menschen war 
Menschen nun einmal im Fluge' und konnte nicht aufgehalten 
werden. Er haschte nach neuen Erfindungen, selbst 
zur Schönheit mancher verfertigten Arbeiten, und 
es gelang ihm. Aber hatte nun der Mensch wohl 
genug ? Strebte er nun nicht mehr nach neuen Er- 
en Men- findungen ? seßte er nun dem Strome seiner Jdeen 
n vereine auf immer die Gränzen ? Keinesweges. Was der 
ittel noch Mensch z. B. beute für schön und zweckmäßig hielt, 
rx zu ma- fand er nun oft morgen wieder häßlich und unzweck»- 
hnen am mäßig, und so hat denn Luxus und Mode nach 
st mußte und nach einen sehr nahen Antheil an allen Verrich- 
produkte tungen genommen, die durch Kopf und Hand zur 
ing nüßs Ausführung gebracht werden. 
eisen der 
esser ges 6. 4. 
er Leiber Es würde sehr interessant seyn, wenn man die 
mz mat ersten Veranlassungen und Mittel bestimmt aufführen 
'ind und könnte, wodurch alle bekannte Erfindungen zur Ver- 
' Aufbes edlung der Naturalien entstanden sind.,. wenn man 
? bloßen 3. B. sicher angeben könnte , wie man darauf gekom- 
Hände A 3 men
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.