in die Geschichte der Technologie. 33
Würzburg , Braunschweig , Frankenberg , Witt-
In stoc> u. a. fallen theils ins zwölfte, theils ins drey?
deit zehnte Jahrhundert 12).
be?
h . 5. 10.
eds Teutschlands Handwerker waren damals vorzüge?
ift lich berühmt, und von Teutschland flossen die mei-
heit sten Handwerke nach andere Länder hin. Arnold,
yel, der Vater des Grafen Balduin I11l. von Flandern,
Fe, berief viele teutsche Handwerker und Künstler in seine
isse Staaten , ertheilte ihnen da große Freyheiten, und
hr legte dadurch unter andern den Grund zu den bes-
bi- rühmten Niederländischen Tuchmanufakturen 13).
en Teutsche verbreiteten vom Jahr 1186. an auch in
of Liefland vielerley nüßliche Künste 7%). Und Italie
ins nische Mönche (Umiliati) lernten den Teutschen unter
ter andern die 'Wollenweberey ab, und theilten sieihren
die Landsleuten mit, die, durch ausgezeichnete Kunsts
Ir. talente unterstüßt, schon damit zu wuchern verstanden.
iis In der Weberey zeichneten sich die Teutschen ,
en vornehmlich die Niederteutschen, von dem zwölftett
“". Jahrhundert an ganz vorzüglich aus *"*). Aber auch
ir, in allerley Metallarbeiten , Holz - Elfenbein - Steins
ezo und Glagarbeiten waren sie sehr weit gekommen.
Man sieht dies noch an vielen Sachen, welche sich hie
Ps: und da in Kunstkammern und unter den Kirchen-
ins schäßen finden. Und welche treffliche Gefäße aus
Fostbaren Steinen, welche herrliche Pferdegeschirre
186 aus
9 2123) Dreyer , DisM, de privilegiis opificeum, Kilomii 1751,
en P+ 7.
it x3) Anderson's Geschichte des Handels. Th. 1, S. 406f.
24) Liefländische Chronik. Th. [l. S. 7.
x5) Schmidt's Geschichte der Teutschen. Th. 14, S,. 98.