in die Geschichte der Technologie. 17
nüthigy Ausnaßhme der Wollenweber'?2),- Dasselbe geschah
angeht, auch , wie wir bald (8. rF. 36.) hören werden, noch
20 ging in mehreren andern Ländern.
nfreich „
andern 6.112
e stürms Alle Bemühungen der Fürsten, die Gilden zu
maligen unterdrücken, halfen jedoch nicht lange. Der Nang
Erste und das Ansehen der Handwerker kam nicht wieder
ten alle auf die vormalige niedrige Stufe zurück. Sie wurden
en Ane vielmehr noch immer weiter emporgehoben. Adiiche
n, und Personen fingen an, mit bürgerlicher Nahrung sich
Wingen abzugeben und mit Bürgerlichen sich zu verheyrathen.
te zer? Der Ehrgeiz des Handwerkers bekam zusehends mehr
'gen zu Nahrung, des Strebens nach größerm Ansehen war
y von gar kein Ende, und dieß ging endlich so weit, daß
'- und Handwerker mit Gewalt nicht bloß am Stradtregi-
Gilden mente Antheil zu nehmen, sondern es sogar allei
zu führen verlangten. ' Man kam'deßwegen in 'mehs
fte war reren Städten , namentlich in Würzburg, Gos?»
„Hands lar, Braunschweig und Lübe>, so nahe anz
n, und einander, daß es blutige Köpfe seßte 22). Die
r Ober? Reichsstände nahmen es über sich, alten freygebohrs
Swegen nen und begüterten Geschlechtern den ausschließendenz
md Besitz wichtiger obrigkeitlichen Stadtämter zu erhals
1d that ten, und die Handwerker in die gehörigen Schrans
2 ihrer fen der Abhängigkeit zurückzuweisen. Alle Zünfte
so hob und sonstige Handwerksgesellschaften wurden in einenz
- Jahr gewissen Grade den städtischen Obrigkeiten unterwors
0ß mie fen 3; keine Zusammenkünfte und Versammlungen
Aus- durften
Th. 1. 22). Chron, Frankenb. ap« Kuchenbecker Annal, Hafl,
: Coll, V, Pp. 102, i
Taumiser. | 33) Hause n's Staatsmaterialien, St. Il, S. 279,
Poppe's Gesch. d. Technol, B.1. B