in die Geschichte der Tec<ßnologie- 19 
t sie erz Die Niederländer hatten die trefslichste Gelegenheit 
hs mit zum Einkauf der rohen Materialien und zum Absaß 
nun der der verfertigten Waaren. Das mußte denn natürlich 
die Betriebsamkeit immer mehr rege wachen. Die 
»brigfeit allergrößte. Auszeichnung hierin wurde den Flanderertz 
s Hand- zu Theil. Aber das gab auch zugleich den Magistra 
ele Ver- ten in dieser Grafschaft Veranlassung , die» Zünfte 
ittstocki: stark mit Abgaben zu belegen. Die Handwerker, 
ges den worunter vornehmlich die Wollenweber die wichtigste 
Man Rolle spielten , empörten sich stark dagezen. Site 
wDwerfer verließen anfangs die Städte und zogen auf das be- 
r beques nachbarte 2and. Da sie aber auch hier von denselbett 
verschie starken Auflagen gedrückt wurden , so verließen sie 
rfhäus das Flandernsche Gebiet ganz, und wanderten vor- 
auf den züglich stark nach Brabaut hinüber. Hier nahm 
2briefe man sie mit offenen Armen auf, und diese zute Auf- 
< unter nahme zog bald darauf noch immer mehrere geschickte 
; gehabt Arbeiter herbey. Löwen allein soll auf diese Art 
gegen 4000 Webermeister und über 15009 Gesellen 
bekommen haben. 
Ruhe und Frieden der Handwerker dauerte aber 
um diese auch in Brabant nicht lange. Sie erlitten hier gleich? 
the ?*). falls bald allerley harte Verfolgungen. Es eytstans 
Die den darüber viele Unruhen , ja selbst blutige Auftritte, 
wodurch die Handwerker genöthigt wurden, ihr Heil 
.q. in fremden: Staaten zu suchen. Am weisten wander- 
inge met ten sie nach England hin. Auf dieser glücklichen Ins 
ende tot sel übten sie mit großer Freyheit ihre Gewerbe, voro 
tat An züglich die Wollenweherey und Tuchbereitung aus, 
EN und legten dadurch den Grund zu den trefflichen Max- 
yzerlyke nufakeuren , die England in. der Folge ein so großes 
ier 1777 Nebergewic<ht über alle andere Länder gaben **). 
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les.“ qui 25) Andovson's Geschichte iK Handlung« Th. Xl, S. 22. 
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