- 2, Bereitung der Kleidung. 359
H dern. auch Waschmaschinen, die durch Räder ges
1" trieben werden, und eine besondere Art von Trocken?
ie maschinen. Lektere sind vornehmlich zu Katun und
s Mousselin sehr nüßlich. Die Zeuge werden über pos
lirte, von Dämpfen erhißte Cylinder hingeführt , das
ze durch getrocknet und zugleich wie mit einem Streiche
1. eisen geglättet.
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a“ S. 4
ns Da die eigentlihe Baumwolle (8. 96.) ein aus»
es ländisches Produkt ist, so hat man im achtzehnten
d Jahrhundert einheimische , Wolle tragende Pflanzen
1 aufgesucht, deren Wolle man verspinnen und in Zeuge
es verwandeln könnte 4%), obgleich für die Kultur jener
ik eigentlichen Baumwolle selbst in Eugland, Fraunfs-
ft reich und Teutschland manches gethan ist **). So
er wurde z. B. in England im Jahr 1793 das erste
te Stück Mousselin. aus der im Reiche erzeugten Baumo
% wolle gemacht (CT. 101.).. In Frankreich und Teutschs
ze land ist dieß später- geschehen , z. B. zu Dresden
-3 und Freyberg. Besonders hat man sich in den
3: keßten zwanzig. Jahren jenes verflossenen Jahrhunz-
24 derts viele Mühe gegeben , einheimische Pflanzen?
is wolle kennen und mit Nußen anwenden zu leruen.
43 Und da hat denn am meisten die Woll» folgender
1. Gewächse die Aufmerksamkeit und Uniersuchungsfraft
[ls einiger
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l9 34) Vergl. m. Geschichte verschiedener hierländischen Baume
n, wollenarten und ihres ökonomischen Nusens. Besammeit
I und herausgegeben von 2, H. Satzvurg 1788. 8.
4 5) Vergl. m« L, Trattinnic>, änleitung zur Kultur der
.* ächten Baumwolle in Oesterreich. Wien 1797. 832. ==
in *. Holz, General view of the Agriculture of the country
18 of Lancaster &c, London 1795. 8« S.»2097-
'n i.J